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Ausbildungsinfoabend an der Heinrich-Böll-Schule – Junge Leute zur Ausbildung motivieren!
„Ich wusste gar nicht, dass es in unserer Region ein Unternehmen wie DS Smith gibt, das Unternehmen hat sehr interessante Ausbildungsberufe, vielleicht auch für mich.“ Mehrere Schülerinnen und Schüler stellten fest, dass sie sich jetzt schon für das Ausbildungsjahr 2024 bewerben können und werden ihre Bewerbungen an Bundespolizei und die Deutsche Bahn jetzt erstellen und versenden.
Solche und ähnliche Feststellungen waren beim „Ausbildungsinfoabend“ der Heinrich- Böll-Schule von den Besucher*innen zu hören. 80 Eltern und Jugendliche nutzten in diesem Jahr die Veranstaltung, um Betriebe und Institutionen aus der Region genauer kennenzulernen. Bei strahlendem Sonnenschein eröffnete die Schulleiterin Christine Georg die Veranstaltung auf dem Außengeländer der Schule. Die Betriebe präsentierten ihre Ausbildungsmöglichkeiten und machten ihr Angebot und ihre Anforderungen deutlich. Bereits zum sechsten Mal wurde in Kooperation zwischen der Heinrich-Böll-Schule und Pilot, der Evangelischen Fachstelle Jugendberufshilfe Hanau das Angebot zur Berufsorientierung organisiert und umgesetzt.
11 interessante Betriebe und Unternehmen schafften eine besondere Atmosphäre auf dem Pausenhof – der Förderverein unterstützte die Veranstaltungen mit einem Getränkeverkauf.
Die Möglichkeit sich an den Infoständen in direkten Gesprächen über Ausbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen zu informieren, wurde rege genutzt. Insbesondere der regionale Standort der meisten Betriebe und die Präsentation in der Schule fand hohe Akzeptanz bei Eltern sowie Schülerinnen und Schülern.
Diese Form der Ausbildungsmesse nutzten die Teilnehmenden für alle persönlichen Fragen und Anliegen zur Berufsorientierung. So herrschte starker Andrang an den Ständen des Klinikums Hanau, der Stadt Bruchköbel und der Stadt Hanau, den Großunternehmen Dachser, DS Smith und Heraeus, der AWO Bruchköbel, der Sparkasse Hanau sowie der Bundespolizeiakademie, der Bundeswehr und der Deutschen Bahn. Ergänzt wurde das Angebot durch die engagierten Berufsberaterinnen der Agentur für Arbeit. Die Veranstaltung wurde von allen Beteiligten durchgängig sehr positiv bewertet und als Baustein der Berufsorientierung auch für das kommende Jahr gewünscht.
Der „Ausbildungsinfoabend“, der sich im Besonderen auch an alle Eltern wendet, ergänzt das vielfältige Angebot der Berufsorientierung der Heinrich-Böll-Schule. Im Jahresverlauf finden in Kooperation mit Pilot – Evangelische Fachstelle Jugendberufshilfe Hanau – unterschiedliche Veranstaltungen mit regionalen Unternehmen statt. Die in der Schule ansässige Fachfrau von Pilot berät und unterstützt dabei seit neun Jahren die Schüler und Schülerinnen in Fragen rund um Ausbildung, Schulpraktikum und Beruf.
Gefördert und finanziell unterstützt wird das Projekt durch die Stiftung ProRegion, die Agentur für Arbeit und natürlich dem Evangelischen Kirchenkreis Hanau.
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Politischer Austausch mit dem Bundestagsabgeordneten Lennard Oehl
In der vergangenen Woche hat sich Bundestagsabgeordneter Lennard Oehl (SPD) den Fragen der Zehntklässler gestellt. Zunächst hat MdL Oehl seinen Weg in die Politik beschrieben. Dann stellte er seine beiden großen Arbeitsbereiche, das Arbeiten im Bundestag und seinen Arbeitsalltag vor Ort im Wahlkreis, vor. Im Anschluss konnten die Schülerinnen und Schüler ihre vorbereiteten Fragen stellen. Zur Verabschiedung spielte Herr Oehl noch ein kleines Stück auf dem Flügel der Aula. Organisiert hatte diese Veranstaltung Frau Tina Müller.
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Heinrich-Böll-Schüler:innen reisen nach Rom
Bruchköbel – Alle Wege führen nach Rom, besagt ein jahrtausendealtes Sprichwort. Um sich davon zu überzeugen, begaben sich 16 Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Böll-Schule unter der Leitung von Ernst Laubach und Anja Püschel-Heiser vom 18.06.-23.06. auf die Reise in die ewige Stadt.
„Am Frankfurter Flughafen war die Freude, aber auch ein wenig Anspannung förmlich zu spüren und man merkte den Schülerinnen und Schülern an, dass es nach monatelangem Entgegenfiebern nun endlich los gehen konnte“, erinnert sich Lehrerin Anja Püschel-Heiser.
Bereits vor der Corona-Pandemie kam die Idee auf, alle zwei Jahre eine Studienfahrt nach Rom durchzuführen und wurde schnell als fester Bestandteil ins Schulprogramm aufgenommen. Aus bekannten Gründen musste die geplante Fahrt 2021 ausfallen, weshalb im zweiten Anlauf die Begeisterung – nicht zuletzt auch auf Seiten der Lehrkäfte – umso größer war.
An der Heinrich-Böll-Schule erlangen die Schülerinnen und Schüler über die lateinische Sprache einen spezifischen Zugang zu der antiken römischen Welt.
„Wenn man die Chance hat, das größte Freilichtmuseum der Welt zu besuchen, um die im Unterricht erarbeiteten Inhalte so erfahrbar zu machen, sollte man diese auch nutzen. Abgesehen davon ist es ein willkommener Anlass, Lernprozesse abzurunden und die Tatsache, dass sich die Heranwachsenden in einem fremden Land auch mal ausprobieren können, hat auch abseits des Kulturellen einen pädagogischen Mehrwert“, ist der Lateinlehrer Ernst Laubach überzeugt.
So startete die Gruppe nach Ankunft im Camp mit einer Stadtführung und gewann mit der Spanischen Treppe, dem Trevibrunnen, dem Pantheon und weiteren berühmten Monumenten einen ersten Eindruck von der Stadt. Der anschließende Besuch in den Domitilla-Katakomben mit ihren unterirdischen Gängen hinterließ einen deutlichen Eindruck.
Selbstverständlich durfte auch die Engelsburg, das Forum Romanum und das weltberühmte Kolosseum nicht fehlen.
Über die Deckenmalereien von Michelangelo in der Sixtinischen Kapelle und den gigantischen Petersdom konnten die Schülerinnen und Schüler nur staunen.
Eine Erfrischung am Mittelmeer war letztlich für alle ein willkommener Abschluss der Woche.
Die Exkursion war für alle Beteiligten ein voller Erfolg und somit sieht man bereits jetzt mit Vorfreude den Planungen der nächsten Studienfahrt, welche 2025 stattfinden soll, entgegen.
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“Cannabis? Nein danke!“ – Workshops zur Cannabis-Prävention in der HBS
Dank der finanziellen Unterstützung des Fördervereins ist der Cannabis-Präventionsworkshop der Diakonie Hanau wieder zu Gast in Jahrgang 8 und leistet einen wichtigen Beitrag zur Suchtprävention.
Cannabis ist die illegale Droge, zu der die meisten Jugendlichen Zugang haben. Laut Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung haben bereits 9,7% der Jugendlichen zwischen 12 und 17 Cannabiserfahrungen (Drogenaffinitätsstudie BZgA 2015).
Die gesellschaftliche Diskussion um „Freigabe“ bzw. die Entscheidung zur Zulassung von Cannabis als Medikament und die wenig verantwortungsvolle Haltung großer Teile der Politik, haben den Trend zum Probierkonsum bei Jugendlichen sicher noch befeuert.
Dabei werden leider regelmäßig die volkswirtschaftlichen Kosten und (noch viel wichtiger) die schwerwiegenden (Langzeit-)Folgen des Cannabis-Konsums bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen verharmlost oder verschwiegen.
Die Basis des Workshops und der pädagogischen Haltung der Multiplikatoren ist der Risikokompetenzansatz – bei dem es darum geht, Jugendlichen Informationen, Fakten und Haltungen zu vermitteln, die Grundlagen einer eigenen vernünftigen Handlung im Entscheidungsfall sind.
Als Methoden kommen Haltungsabfragen (Soziogramm), Gruppenarbeiten mit anschließender Plenumspräsentation (Peeransatz) sowie verschiedene Methoden der kritischen Selbstreflexion zum Einsatz. Erarbeitet werden dabei die Wirkungen und Risiken von Cannabiskonsum, die derzeitige rechtliche Situation und die Folgen für Körper und Seele, Schule und Ausbildung, soziales Umfeld, Straßenverkehr und Führerscheinerwerb.
So hatten unsere Schülerinnen und Schüler abwechslungs- und erkenntnisreiche 90 Minuten und konnten den Workshop weiterempfehlen. Weitere Kurse aus Jg. 8 werden in den nächsten Wochen und Monaten diesen Workshop machen.
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AOK-Seminar „Umgang mit Stress“ in der HBS – Wichtiger Bestandteil der Suchtprävention in Jahrgang 10
In einem Seminar mit Frau Tag von der AOK Hessen zum Stressmanagement lernten Schülerinnen und Schüler aus Jahrgang 10 wichtige Methoden und Techniken kennen, um Ihren Alltag bewusster und zufriedener zu gestalten. Sie erprobten Phantasiereisen, Stilleübungen und wie sie ihren Körper und ihre Muskeln zur Stressbewältigung einsetzen.
Physischer und psychischer Stress kann die Gesundheit belasten. Daher bekamen unsere Schülerinnen und Schüler Hilfen, um die jeweiligen Stressoren zu kennen, Warnsignale wahrzunehmen und die eigene Resilienz zu stärken. So können Sie besser mit Stress umgehen und innerlich ausbalanciert bleiben. Durch Stressmanagement (Coping) können Sie auch in Krisen handlungsfähig bleiben und am Ende sogar gestärkt daraus hervorgehen. Damit wird ein bewusster Umgang mit Stress zu einem wichtigen Faktor in der Suchtprävention: Zufriedene und resiliente Menschen greifen weniger zu Drogen. „Diese Übungen helfen tatsächlich“ war dann auch ein häufiges Fazit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
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