Monatsarchiv September 2023
Tiergestützte Pädagogik an der Heinrich-Böll-Schule
Im Schuljahr 2023/24 können die Schülerinnen und Schüler sich erstmalig über drei Schulhunde freuen.
v.l.n.r. Camilla, Fly und Holly
Camilla und ihr Frauchen Jennifer Klein gehören zur Klasse 9i, der PuSch – Praxis- und Schule-Klasse, der HBS.
Fly ist gerade mit Frauchen Lena Hofmeister aus der Elternzeit zurückgekommen und erstaunt, den Platz des Schulhundes nun „teilen“ zu müssen.
Holly gehört mit Frauchen Angelina Frank zur Jahrgangsstufe 6. Die Schülerinnen und Schüler erlebten so auch in der vergangenen Woche den Einstieg in die Unterrichtseinheit „Tierbeschreibung“ im Fach Deutsch viel motivierender, als mit einem Tierfoto im Deutschbuch.
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Heinrich-Böll-Schule als Umweltschule ausgezeichnet
(FIN) Am 18.09.2023 machte sich eine kleine Delegation der Heinrich-Böll-Schule auf den Weg zur Universität nach Frankfurt am Main. Dort fand die Auszeichnungsveranstaltung der hessischen Umweltschulen statt. Die Auszeichnung findet alle zwei Jahre – und zum ersten Mal seit der Corona-Pandemie in Präsenz – statt.
Nach einer stimmungsvollen musikalischen Einstimmung, bei der einige Zuschauer gerne direkt losgetanzt hätten, begrüßte die Landeskoordinatorin Frau Silke Bell alle anwesenden Schulen. Im Anschluss richteten die hessischen Staatssekretäre Dr. Manuel Lösel und Oliver Conz ebenfalls einige Grußworte an die Zuhörer. Nach einem weiteren musikalischen Zwischenstück und gestärkt mit einigen Snacks ging es im Anschluss an die Stände und in den gegenseitigen Austausch.
Die Heinrich-Böll-Schule präsentierte an ihrem Stand ihre Projekte, die sich aus vielen kleineren Bausteinen zusammensetzen: So wurde in den vergangenen zwei Jahren der Versuch gestartet, den Müll in und um die Schule zu verringern. Dafür wurde ein Pausenhofdienst eingeführt und einige Klassen nahmen – im vergangenen Schuljahr bereits zum zweiten Mal – an der Aktion „Sauberer Schulweg“ teil. Der WPK-Kurs Umwelt stellte zudem eigenes Altpapier her. Außerdem wird der Schulgarten gerade „auf Vordermann“ gebracht; es werden Hochbeete angelegt, Blühpflanzen ausgesät uvm. Zum Ende des vergangenen Schuljahres konnte sich die HBS zudem mit einer Bionik-Ausstellung im Foyer schmücken, die bei Schülerschaft und Kollegium gleichermaßen positiv ankam.
Auch nach dem für die Auszeichnung relevanten Zeitraum wurden weitere Projekte mit Umweltbezug durchgeführt, die zeigen, dass die Auszeichnung als hessische Umweltschule an der Heinrich-Böll-Schule kein reines „Label“ mehr ist. So wurden oder werden u.a. Schmetterlingswiesen ausgesät, Bänke gebaut und eine Upcycling-Woche in den unteren Jahrgängen durchgeführt.
Dementsprechend stolz war und ist die Delegation der HBS, bestehend aus der Schulleiterin Frau Christine Georg, dem Umweltkoordinator Herrn Gerhard Fink und dem Beauftragten für den Schulgarten Herrn Adrian Sägebarth, als Staatssekretät Conz der Schule die Auszeichnungsurkunde überreichte.
Ein besonderer Dank an dieser Stelle gebührt allen Schülerinnen und Schülern, die an den Projekten mitgearbeitet haben, Herrn Oliver Blum als Ersten Stadtrat von Bruchköbel, der die Bionik-Ausstellung gefördert hat und dem Förderverein der HBS, der bei der Neugestaltung des Schulgartens die Schulgemeinde tatkräftig unterstützt hat.
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Erfolgreiche Teilnahme am Hanauer-Stadtlauf 2023
Am Freitag, dem 15. September 2023 fand bei traumhaftem Wetter und unter top Konditionen der Hanauer Stadtlauf unter dem Leitmotiv „Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“ statt. Die Heinrich-Böll-Schule nahm unter der Leitung von Sandra Jäger mit einer kleinen Delegation, bestehend aus einer gemischten Gruppe von 15 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 6-10, teil. Frau Julia Raupp unterstütze die helfenden Eltern am Start und im Ziel.
Der Schüler Elias Ouali aus der Klasse 8c gewann mit einer sensationellen Zeit von 24:06 Minuten auf 6km die Altersklasse „Schüler bis 15 Jahre“. Er kam unter den ersten 50 schnellsten Läufern des Tages ins Ziel.
Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler kamen alle gut gelaunt und Freude strahlend im Ziel an.
Danke an die Stadt Hanau für die gute Organisation, da kann man sich nur auf nächstes Jahr freuen.
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Achtung Auto
Unter diesem Motto haben in der zweiten Schulwoche die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 gemeinsam mit dem ADAC in praktischen Übungen gelernt, was die Formel Reaktion + Bremsweg = Anhalteweg bedeutet. Mit Lauf- und Stopp-Spielen erfuhren die Kinder, dass auch sie einen Anhalteweg haben und nicht abrupt stehen bleiben können. Durch die Beobachtung und Vermessung des Anhaltewegs eines abbremsenden Fahrzeugs bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Fahrbahnzuständen konnten sie das zuvor selbst Erlebte aufs Auto übertragen und selbst verinnerlichen. In Selbstversuchen stellten sie fest, wie ablenkend Smartphone und Kopfhörer tatsächlich sind. Und zum Abschluss konnten die Schülerinnen und Schüler – natürlich freiwillig und angemessen gesichert – eine Vollbremsung bei 30 km/h als Mitfahrer im Aktionsfahrzeug erleben und so erfahren, wie wichtig die richtige Sicherung im Auto ist. Die Organisation dieses Präventionsprojektes hat die Stufenleiterin 5/6, Daniel Vidlak, übernommen und soll auch im kommenden Schuljahr wieder stattfinden.
Die ADAC Stiftung setzt das Programm „Achtung Auto“ seit dem 1.Janaur 2020 mit Unterstützung der 18 ADAC Regionalclubs deutschlandweit um. Durchgeführt werden jährlich rund 6.000 Veranstaltungen von 100 speziell geschulten Moderatoren, die mit den Programmmaterialien direkt an die Schulen kommen.
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„Nobody´s perfect“
Religionskurs zeigt performative Kompetenz im Gottesdienst zum Schulanfang und zur Einschulung der Fünftklässler.
Bevor an der HBS die Einschulung der neuen Fünftklässler stattfand, trafen sich knapp 100 Personen in der Kirche St. Familia, um Gottes Segen für den neuen Lebensabschnitt und das neue Schuljahr zu erbeten.
Der ökumenische Gottesdienst wurde vorbereitet von einem Religionskurs aus Jahrgangsstufe 9 und Herrn Gröll. Frau Dr. Müller-Weil sorgte für die musikalische Begleitung. Zusammen mit Pfr. Mambu wurde die Geschichte vom Bau des schiefen Turmes von Pisa erzählt, um zu zeigen, dass auch aus Fehlern etwas Faszinierendes entstehen kann und wir besser leben und lernen, wenn wir uns vor zu großem Perfektionismus schützen.
Abgerundet wurde der Gottesdienst durch Fürbitten der Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer der neuen Fünftklässler.
Alle Gäste bekamen vom Vorbereitungsteam ein Lesezeichen mit einem Foto vom schiefen Turm von Pisa und der aufgedruckten Erinnerung mit auf den Weg: „Nobody´s perfect“
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