Monatsarchiv September 2024
Smart phones – smart user? Elterninfoabend zur digitalen Kindheit
Eltern aus den Jahrgangsstufen 5-7 kamen in der Aula der HBS zusammen, um im Rahmen der Suchtprävention einen Vortrag des Sozial- und Medienpädagogen Thomas Graf zu hören und darüber ins Gespräch zu kommen.
Der dankenswerterweise vom Pädagogischen Bildungswerk Frankfurt finanzierte Referent stellte Chancen und Risiken der Nutzung von Smartphones und „Social-Media“-Apps dar.
Dabei und in den Diskussionen wurde deutlich, dass Staat, Schule und Eltern verantwortungsbewußt den gemeinsamen Bildungs- und Erziehungsauftrag wahrnehmen müssen, um zu verhindern, dass unsere Schülerinnen und Schüler durch nicht limitierte und unkritische Benutzung von Smartphones ihre Bildungschancen verschlechtern und ihre psychische Gesundheit aufs Spiel setzen.
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Mit neuen Laufshirts zum Erfolg
Am Freitag, dem 20. September 2024 startete erneut die Heinrich-Böll-Schule am Hanauer Stadtlauf. Mit 27 Läufern trat die Schule an den Start und lieferte eine sehr gute Leistung ab. Die neuen Laufshirts, gesponsert vom Förderverein der HBS, trugen die Läufer über die sonnige Strecke. Kian Allofs aus der 10. Klasse erzielte den 5. Platz der männlichen Jugend und lief mit einer Zeit von 24:23 auf den 28. Gesamtplatz. Eine weitere herausragende Leistung lieferte Elias Ameur aus der 7. Klasse ab. Er brauchte nur 27:54 für die 6 km und erzielte den 6. Platz der Altersgruppe der Schüler.
Die Kombination aus Schülern, Lehrern und Freunden der Schule trugen stolz das Schullogo durch Hanau und verabschiedeten sich, geladen durch Unmengen an Endorphinen, ins Wochenende. Ein großes Dankeschön geht an Sportlehrerin Sandra Jäger für die Organisation.
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Staying alive: Erste-Hilfe-Kurs der Klasse 6g an der Heinrich-Böll-Schule
Am Freitag, den 20.09.2024 fand in der Klasse 6g ein Erste-Hilfe-Kurs statt, der von den Johannitern durchgeführt wurde. Die Mitarbeiter Fabian Karnelka und Hannes Hedtke nahmen sich hierfür den ganzen Vormittag für die Klasse Zeit.
Ganz nach dem Motto „Jeder kann helfen“ lernten die Kinder wichtige Erste-Hilfe-Maßnahmen, die im Notfall Leben retten können. So wurde die Abfolge „PAKET“, Person ansprechen, Atmung kontrollieren, Krankenwagenruf, Eigenwärme erhalten und Trösten praktisch durchgespielt. Zudem wurde in einem weiteren Rollenspiel geübt, wie ein telefonischer Notruf abläuft und welche Informationen dabei in welcher Reihenfolge genannt werden sollten. Auch die stabile Seitenlage übten die Kinder nach einer Anleitung an ihren Mitschülerinnen und Mitschülern. Die Herzdruckmassage wurde an einer Übungspuppe demonstriert und anschließend von den Kindern durchgeführt. Das kurze Anstimmen des Songs „staying alive“ half dabei, den richtigen Rhythmus zu finden und zu behalten.
Auch die verschiedenen Arten von Verletzungen und die Technik, um beispielsweise einen Druckverband anzulegen, wurden besprochen und selbst ausprobiert.
Ein besonderes Highlight für die Klasse war der Rettungswagen: Herr Karnelka erklärte genau die darin befindliche Notfallausrüstung und auch hier konnten die Kinder selbst Hand anlegen: So durfte Blutdruck gemessen und ein EKG erstellt werden, außerdem wurde der Transport auf der Liege mehrfach von den Kindern vorbereitet und mit Unterstützung durchgeführt. Dabei kam auch eine Vakuum-Rettungsmatratze zum Einsatz, die beispielsweise bei Verletzungen der Wirbelsäule wichtig ist. Bei allen Schritten durften die Kinder aktiv mithelfen.
Am Ende erhielten alle Kinder für ihre Teilnahme eine Urkunde und waren sichtlich stolz auf ihre Leistung.
Insgesamt war der Vormittag für die Kinder von Anfang bis Ende lehrreich und spannend zugleich und hat sicher dazu geführt, dass sie sich im Notfall Erste-Hilfe-Maßnahmen zutrauen.
Ein herzlicher Dank für die Vorbereitung und Durchführung geht an die Johanniter Herrn Karnelka und Herrn Hedtke, die einen tollen Zugang zu den Kindern hatten und ihnen auf Augenhöhe wichtige Maßnahmen der Ersten Hilfe nähergebracht haben.
Ein großes Dankeschön geht außerdem an den Bereichsleiter für Bildung Uwe Engelter sowie an die Elternbeirätinnen der Klasse 6g Frau Lowag und Frau Rommelfanger, die die Veranstaltung für die Klasse organisiert haben.
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Heinrich-Böll-Schule als „MINT-freundliche Schule“ und „Digitale Schule“ 2024 ausgezeichnet
Philippsthal/Berlin, 18. September 2024. 30 Schulen aus Hessen erhielten heute den Titel “Digitale Schule” und 55 Schulen den Titel “MINT-freundliche Schule”. Die Heinrich-Böll-Schule wurde in den Räumen von K+S Minerals and Agriculture GmbH Philippsthal von Jörg Meyer-Scholten (Leiter Abteilung IV, Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen), Sabine Stuhlmann (MNU Landesverband Hessen und Projekt NaWi LoLa), Benjamin Gesing (Geschäftsführer MINT Zukunft e.V.) und Harald Fisch (Senior Adviser MINT Zukunft e.V.) ausgezeichnet. Die Auszeichnungen sind drei Jahre gültig.
Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ in Hessen steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK), die Ehrung der „Digitalen Schulen“ steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Digitales und Verkehr Dr. Volker Wissing.
Käthe Engler, Technik begeistert e.V.; Matthias Pfaff, K+S; Gerd Semmler, MINT im WMK; Harald Fisch, MINT Zukunft; Tim Plankenbühler, DB AG; Roswitha Wöllenstein, IHK Kassel Marburg; Sabine Stuhlmann, MNU; Stefan Ginthum, Christiani. Nina Hamacher (stellv. Schulleiterin, Heinrich-Böll-Schule), Christine Georg (Schulleiterin, Heinrich-Böll-Schule)
In den letzten beiden Jahren hat sich die Heinrich-Böll-Schule noch stärker für die Chancen der digitalen Bildung geöffnet. Sie will sich weiterentwickeln und die eigene digitale Veränderung vorantreiben. Um Schulen zu motivieren, ihr digitales Profil weiter zu schärfen und informatische Inhalte verstärkt in den Unterricht zu bringen, hat die Nationale Initiative »MINT Zukunft schaffen!« die Auszeichnung „Digitale Schule“ ins Leben gerufen. Mit dem Signet wird das Engagement der Schulleitung und Lehrkräfte gewürdigt und bestärkt werden, die sich für eine zeitgemäße Bildung in der digitalen Welt stark machen.
Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) haben für die Schulentwicklung an Bedeutung gewonnen. Die heute ausgezeichneten »MINT-freundlichen Schulen« zeigen, dass sie mit ihrem schulischen Konzept in der Lage sind, Ad-Hoc-Maßnahmen – z. B. zur Digitalisierung – didaktisch und pädagogisch durchdacht in den Schulalltag einzubinden. Die »MINT-freundlichen Schulen« werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Nationalen Initiative »MINT Zukunft schaffen!« zeichnen diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess.
Als MINT-freundliche Schule weist die Heinrich-Böll-Schule nach, dass sie mindestens zehn von 14 Kriterien im MINT-Bereich erfüllen. Die Module sind orientiert an der KMK-Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ und wurden von Expertinnen und Experten sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vielfältiger Verbände entworfen. Die Ehrung als „Digitale Schule“ ist dabei wissenschaftlich basiert, verbandsneutral sowie unabhängig.
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Schnupperstunden für das MUSICUS-Projekt
Als Schule mit Schwerpunkt Musik ist es uns natürlich sehr wichtig musikalischen Talente zu fördern. In der ersten Schulwoche fanden die Schnupperstunden für das Musicus-Projekt für die neuen Fünftklässler statt. Egal ob Gesang, Klavier, Keyboard, Gitarre, Bass oder Schlagzeug; alle interessierten Schülerinnen und Schüler konnten sich ausprobieren und haben hoffentlich das richtige für sich gefunden. Die Kurse starten dann in der kommenden Woche.
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