Heinrich-Böll-Schule
Pestalozzistraße 1
63486 Bruchköbel

Monatsarchiv November 2024

Vorbereitung auf die Weihnachtszeit

Heute haben die GTA-Kids unter Leitung von Claudia Dittrich unseren Weihnachtsbaum im Verwaltungstrakt geschmückt. Vielen Dank!

 

 


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Rauchzeichen, KlarSichtKoffer & Co. zur Suchtprävention

Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 beschäftigten sich in der Projektwoche im November mit dem Thema Suchtprävention. Sie bekamen dabei ein abwechslungsreiches Programm geboten, das dem aktuellen Stand der Suchtprävention entspricht.

 

Neben klassischen Unterrichtseinheiten zu Medienkompetenz, Lebenskompetenz oder zu Abhängigkeit und Sucht allgemein, hatten die Schülerinnen und Schüler in einer Sporteinheit die Möglichkeit zur angeleiteten Erfahrung des eigenen Körpers. Dabei bekamen sie gleichzeitig sinnvolle Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung aufgezeigt – ein wichtiger Bestandteil der Suchtprävention.

 

Eine wichtige Rolle spielte auch in diesem Jahr das Projekt „Rauchzeichen“, der Deutschen Herzstiftung. Seit über 10 Jahren klärt die Deutsche Herzstiftung in dieser Präventionskampagne jedes Jahr Schülerinnen und Schüler der HBS über die Folgen des Rauchens auf. Ziel des Projektes ist es, den Jugendlichen in einem Alter, in dem sie mehrheitlich noch nicht rauchen, klarzumachen, was es bedeutet, bewusst oder unbewusst in eine Raucherkarriere zu gleiten. Dabei werden auch aktuelle Trends wie Vapen aufgegriffen und problematisiert.

Nicht nur über die Zusammenhänge und Gefahren des Rauchens werden die Jugendlichen informiert, sondern besonders auch in ihrer Entscheidungskompetenz in Sachen Rauchen unterstützt. So arbeitet das Programm nicht mit Abschreckung, sondern mit den Jugendlichen wird das Pro und Kontra des Rauchens diskutiert. Wichtig ist, dass nach der Unterrichtung jeder Einzelne in der Lage ist, eine verantwortungsbewusste Entscheidung für oder gegen die erste Zigarette oder die erste Shisha-Sitzung zu treffen.

Damit ist die Rauchprävention mit Jugendlichen für die langfristige Prävention von Suchterkrankungen, Herzkreislauferkrankungen, Bronchialerkrankungen und Krebs von großer Bedeutung.

 

Obwohl die Anzahl der rauchenden Jugendlichen in Deutschland nach offiziellen Zahlen als langfristig rückläufig eingeschätzt wird, erscheint das Rauchen weiterhin wie eine Art Initiationsritual ins Erwachsenenleben. Dass der Konsum von Tabak und Alkohol nicht wirklich zum Erwachsensein dazu gehört, sondern vielmehr eine krankhafte Störung des Erwachsenseins darstellt, erarbeiteten sich die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe der abwechslungsreichen Stationen des KlarSichtKoffers. Diese waren eine Woche lang in der Aula aufgebaut.

Der KlarSichtKoffer der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, den die HBS in doppelter Ausführung dank der finanziellen Unterstützung des Fördervereins anschaffen konnte, wird bundesweit erfolgreich zur Alkohol- und Tabakprävention eingesetzt.

 

Abgerundet wurde das Angebot durch den Einsatz des NetBag, einer Sammlung verschiedener interaktiver Methoden zum Thema Medien- und Internetsucht. Zudem führten zwei Klassen den Cannabispräventions-Workshop der Diakonie durch.

 


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Großer Teamgeist und ein bisschen Kino

In der Projektwoche haben sich die Intensivklassenschülerinnen und -schüler mit Übungen beschäftigt, die den Teamgeist stärken und Aufschluss darüber geben, welche Kompetenzen (unabhängig des Sprachstandes) die/der Einzelne hat und welche vielleicht noch ausbaufähig sind.

In Übungen wie „Luftballonturm“ galt es, einen möglichst hohen und stabilen Turm aus Luftballons zu fertigen, wobei man nur eine Rolle Klebeband zur Verfügung hatte.

Beim „Decke drehen“ sollten acht Schülerrinnen und Schüler auf einer Decke stehen und diese unter sich umdrehen, ohne dass eine oder einer den Boden berührt!

In der Übung „Stuhlbau“ ging es darum, mit 30 Blatt Papier, 10 Büroklammern, einer Tischlänge Klebeband einen Stuhl zu fertigen, dessen Sitzfläche 32 cm hoch ist, eine Lehne hat und am Ende eine Schere und ein Lineal auf sich tragen kann.

Die Übung Murmelbahn war wohl eine der größten Herausforderungen: Nur aus Papier und Klebeband musste eine Bahn gebaut werden, die eine möglichst lange Strecke für eine Murmel bildet. Hierbei konnte der ganze Klassenraum (Stühle, Tische) miteingebunden werden.

Gerne haben die Klassen ihre Ergebnisse untereinander präsentiert oder haben sich untereinander mit Applaus belohnt, wenn großer Einfallsreichtum und harte Arbeit erkennbar waren.

Es war spannend zu sehen, wie Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Herkunftssprachen im Team und teilweise über sprachliche Barrieren hinweg gearbeitet haben und als Team über sich hinausgewachsen sind.

Da eine unserer größten Gemeinsamkeiten und unser „kleinster gemeinsamer Nenner“ die deutsche Sprache ist, haben wir versucht, uns so viel wie möglich auf Deutsch auszutauschen. So haben wir einige neue Vokabeln gelernt und vor allem viel miteinander gelacht.

Ideenreichtum, Kreativität und die ein oder andere Charaktereigenschaft haben wir entdeckt. Das hat uns große Freude bereitet und uns einmal mehr miteinander verbunden.

Zum Abschluss der Projektwoche haben wir uns den Film „Woodwalkers“ im Kino angesehen. Es war schön, auch mal außerhalb der Schule miteinander zu sein und bei der Bahnfahrt oder dem Spaziergang zum Kino miteinander ins Gespräch zu kommen. Auch wenn der Film auf Deutsch war und einige noch nicht so sicher mit der deutschen Sprache sind, war das Verstehen durch großartige Bilder und gute schauspielerische Leistung möglich und das Kinoerlebnis ein Gewinn.
Da sich der Film damit beschäftigt, eigene Stärken zu erkennen und sich in unterschiedlichen „Welten“ doch zuhause zu fühlen, passte der Film nicht nur zur Projektwoche, sondern auch zur Idee der Intensivklassen. Wir wünschen uns, dass uns nächstes Mal noch mehr IK-Schülerinnen und IK-Schüler ins Kino begleiten.

 

Team IK/DaZ

 


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Projektwoche – Jahrgangsstufe 8

In Jahrgang 8 stand die Projektwoche im Zeichen der Berufsorientierung. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit sich in eine Betriebsbesichtigung nach Interesse einzuwählen. Zur Auswahl standen AWO Seniorenheim, Kita Wirbelwind, Schreinerei Glaserei in Hanau, Autohaus Volkswagen Hanau, Krankenhaus St Vincent, Gärtnerei Löwer, Gartenbau Odenwäller, Edeka Foodservice, Stadtwerke Hanau sowie die Sparkasse Hanau. Neben der Berufsorientierung wurde in der Woche außerdem für den bald anstehenden Mathewettbewerb intensiv geübt. 

Betriebserkundung in der Schreinerei Kleinert und Richter

 


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Projektwoche im Jahrgang 6: „Das Lernen lernen“

Im Jahrgang 6 ging es in der Projektwoche vom 11.11. bis 15.11.2024 um das Thema „Lernen lernen“. Hierbei beschäftigten sich die Kinder unter anderem mit diesen Fragen:

Wie sieht ein guter und ruhiger Arbeitsplatz aus? Wie bereite ich mich am besten auf Klassenarbeiten vor? Wie kann ich meine Hausaufgaben sinnvoll organisieren und dabei den Überblick behalten? Wie lerne ich am besten und was heißt gutes Zeitmanagement?

Durch einen Lerntypentest konnten die Schülerinnen und Schülern herausfinden, was ihnen individuell am besten beim Lernen hilft. In diesem Zusammenhang konnten verschiedene Lernmethoden (zum Beispiel „Spickzettel“, Lernplakate, Eselsbrücken usw.) und Lernstrategien kreativ erprobt werden.

Auch wie die Kinder mit Stress umgehen können wurde thematisiert und praktisch ausprobiert: Verschiedene Entspannungs- und Yogaübungen sowie Atemtechniken machten den Kindern nicht nur Spaß, sondern halfen auch, für sich selbst die beste Technik herauszufinden. Bewegungsspiele und der Einsatz von Musik konnten zusätzlich zur Entspannung beitragen.

Darüber hinaus soll ein selbst gebasteltes „SOS-Flipbook“ die Kinder in Zukunft dabei unterstützen, möglichst stressfrei durch den Schulalltag zu kommen.

 

 


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