Monatsarchiv Dezember 2023
Presseartikel Betriebsbesichtigung Sana-Klinikum
Heinrich-Böll-Schule Bruchköbel: Berufsorientierung hautnah Betriebsbesichtigung im Sana Klinikum Offenbach
Bruchköbel, 05.12.2023
„Ich sehe mich als Operationstechnischen Assistenten“ antwortet ein Jugendlicher begeistert auf die Frage, ob ein Beruf im Krankenhaus für ihn in Frage kommt. Im Rahmen des Projekts „Abenteuer Beruf“ öffnete das Sana Klinikum in Offenbach seine Türen für Heinrich-Böll-Schülerinnen und Schüler aus Bruchköbel.
Im Rahmen eines motivierenden Projekts von Pilot – Evang. Fachstelle für Jugendberufshilfe – hatten Interessierte des neunten Jahrgangs die einzigartige Gelegenheit, an einer Betriebsbesichtigungen nach ihren individuellen Interessen teilzunehmen.
So konnten sie gezielt jene Bereiche erkunden, die für ihre persönliche berufliche Zukunft von Bedeutung sind. Bei der jüngsten Veranstaltung dieses Projekts nahmen insgesamt 13 hochmotivierte Jugendliche teil, die in die faszinierende Welt des Gesundheitswesens eintauchten.
Von der herzlichen Atmosphäre der Kinderkrankenstation über die fachlichen Einblicke in die Urologische Station bis hin zu den beeindruckenden Erfahrungen auf der Intensivstation – die Betriebsbesichtigung bot den Jugendlichen ein breites Spektrum an beruflichen Perspektiven im Gesundheitswesen. Jeder einzelne Bereich präsentierte sich als Fenster zu einer Welt voller Möglichkeiten, in der engagierte Fachkräfte täglich dazu beitragen, das Wohlergehen der Menschen zu sichern.
Die Teilnehmenden waren sichtlich beeindruckt von den vielfältigen Aufgaben, denen sich das Personal im Gesundheitsbereich widmet. Die interaktiven Einblicke ermöglichten den Schüler:innen nicht nur, die technischen Aspekte der Berufe zu verstehen, sondern vermittelten auch ein tieferes Verständnis für die zwischenmenschlichen Herausforderungen und die emotionale Dimension dieser Berufsfelder.
In einer Welt, die von ständigem Wandel geprägt ist, eröffnet die Erkundung verschiedener Bereiche im Gesundheitswesen den Jugendlichen nicht nur berufliche Perspektiven, sondern fördert auch ihre individuelle Entwicklung. Das Projekt, das es den Schüler:innen ermöglicht, ihre eigenen Interessen zu verfolgen und dabei eine Vielzahl von Fachrichtungen im Gesundheitswesen zu entdecken, zeigt sich als Wegbereiter für eine vielversprechende Zukunft. Die 13 Teilnehmer kehrten nicht nur mit neuen Erkenntnissen, sondern auch mit einem erweiterten Horizont und einer gestärkten Motivation für ihre berufliche Laufbahn zurück.
Gefördert und finanziell unterstützt wird das Projekt von der Stiftung ProRegion, der Agentur für Arbeit und natürlich dem Evangelischen Kirchenkreis Hanau. Durchgeführt wird „Abenteuer Beruf“ von den Pädagogischen Mitarbeiterinnen Melanie Thönißen und Miriam Reitz von Pilot.
Nähere Informationen über das Projekt und alle Kontaktdaten finden Sie auf der Homepage der Heinrich-Böll-Schule Bruchköbel www.igs-heinrich-boell.de oder bei Pilot – Evangelische Fachstelle Jugendberufshilfe Hanau, Gustav-Hoch-Straße 10, 63452 Hanau www.pilot-hanau.de.
Eva Sippel
(Pilot)
Christine Georg
(Schulleitung Heinrich-Böll-Schule)
Veröffentlicht am
65. Vorlesewettbewerb 2023/24
Elias Ameur ist der Gewinner des Schulentscheids an der Heinrich-Böll-Schule. Der Sechstklässler setzte sich im 65. Vorlesewettbewerb gegen rund 170 Mitschüler*innen durch. Alle Schulsieger*innen starten nun in die nächste Runde des Wettbewerbs – den Kreisentscheid, welcher Ende Januar 2024 startet.
Mit Engagement und Lesefreude zogen die Schüler*innen der Klassen 6a-f ihre Zuhörer*innen in den Bann und weckten Interesse an zahlreichen neuen Geschichten. Letztlich konnte Elias die Jury ganz besonders mit seiner Vorleseleistung überzeugen.
Veröffentlicht am
Rauchzeichen, NetBag & Co. im Einsatz zur Suchtprävention
Projektwoche Suchtprävention in Jg. 7
Mitte November war es wieder soweit: Die Jahrgangsstufe 7 absolvierte eine abwechslungsreiche Projektwoche zur Suchtprävention.
Eröffnet wurde die Projektwoche durch ein Basketballturnier in der neuen Sporthalle, um auch auf die Bedeutung von sinnvoller Freizeitgestaltung und Bewegung hinzuweisen.
Wie jedes Jahr war dann die Deutsche Herzstiftung mit dem Projekt „Rauchzeichen“ zu Gast und demonstrierte eindrucksvoll die verheerenden Auswirkungen des Rauchens auf den menschlichen Körper.
Da die HBS in der glücklichen Lage ist, dass sie im Besitz aller wichtigen und erprobten Materialien zur altersgemäßen Suchtprävention ist, kamen als weitere Highlights u.a. das „NetBag“ (gegen Internet- und Smartphoneabhängigkeit) der Drogenhilfe Köln, der „KlarSichtKoffer“ (gegen Alkohol- und Nikotinabhängigkeit) der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und der neu erworbene Methodenkoffer zur Alkoholprävention zum Einsatz.
Dabei haben besonders die „Rauschbrillen“ bei den Schülern Eindruck hinterlassen. Bei diesem freiwilligen Mitmachangebot konnte durch Aufsetzen der „Rauschbrillen“ erlebt werden, welche negativen Auswirklungen Alkohol auf Reaktionsvermögen und Koordinationsfähigkeit hat.
So zog eine Schülerin am Ende dann auch ein passendes Fazit: „Will ich, dass meine Lunge durchs Rauchen so ekelig wird wie das stinkende und verklebte Wattebäuschchen in dem Versuch beim Projekt Rauchzeichen? Will ich im Alkoholrausch mich oder andere zu Tode fahren? Nein! Ich will nicht krank werden. Also lasse ich die Finger von diesem Zeug.“
Veröffentlicht am