Aus dem Schulalltag
Neues aus der Robotik-Werkstatt
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Impressionen vom „Tag der offenen Tür“ für den Übergang 4 nach 5 am 2. November 2024
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Reli+Ausflug nach Fulda
„Das sieht ja aus wie ein Knochen“ – „Es ist einer. Von Bonifatius“
Mehr oder weniger zufällig fiel der nächste ökumenische Reli+Ausflug auf den 31. Oktober, den Reformationstag und Halloween. Es sollte mehrfach ungeplant etwas „spooky“ werden.
Eine Reisegruppe von knapp 30 Personen besuchte die osthessische Bischofsstadt Fulda auf den Spuren des Bonifatius. Die Anreise mit dem Zug verlief problemlos, so dass die Reisegruppe von der gebuchten Stadt- und Kirchenführerin wie verabredet übernommen werden konnte.
Im ersten Teil des Vormittages ging es in die Bonifatius-Ausstellung in der Bibliothek des Priesterseminars und des Dom-Museums. Dabei erfuhren die Schülerinnen und Schüler Grundlegendes über Leben und Wirken des Hl. Bonifatius und seine Bedeutung für die Stadt Fulda, den Aufbau der kirchlichen Strukturen in Germanien im 8. Jh. und die christliche Kultur Europas. Immer wieder spielten dabei Reliquien in Form von Schädeln oder Oberschenkel eine Rolle, was zu einem gewissen Grusel bei einigen führte.
Im zweiten Teil des Vormittages gab es eine Führung durch den Dom St. Salvator mit dem Besuch des Bonifatius-Grabes in der Krypta, wo sich nicht nur Knochen des „Apostels der Deutschen“, sondern auch mehrere Herzen späterer Fuldaer Bischöfe befinden.
Im Chorgestühl des Hohen Chores (mit den beim Aufstehen laut gegen die Rückenlehne stoßenden Klappsitzen) erfuhren die Schülerinnen und Schüler dann auch noch die ursprüngliche Bedeutung der Aufforderung „Halt die Klappe!“. Danach war noch Zeit für weitere Hintergrundinformationen, das ein oder andere Gebet mit angezündeter Kerze und um die eindrucksvolle Architektur auf sich wirken zu lassen.
In der anschließenden Mittagspause stärkte sich die Reisegruppe überwiegend in einem Restaurant der amerikanischen Systemgastronomie. Knochenfreie Menüs waren gefragt. Für viele Schülerinnen und Schüler ging es auch noch in eine Buchhandlung, um neuen Lesestoff zu besorgen.
Selbst eine kurzzeitige Vollsperrung der Gleise in Richtung Frankfurt durch „Personen auf den Gleisen“ konnte die planmäßige Rückkehr über Hanau nach Bruchköbel nicht verhindern, so dass die Reisegruppe auf einen gelungenen Tag in Fulda zurückblicken konnte.
Der nächste Reli+Ausflug wurde bereits von den Schülerinnen und Schülern angefragt und befindet sich in einer frühen Vorbereitungsphase.
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Fit für die berufliche Zukunft – die Heinrich-Böll-Schule in Bruchköbel erhält eine Strahlemann® Talent Company
Am 31. Oktober 2024 fand die Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung für die Strahlemann Talent Company an der Heinrich-Böll-Schule in Bruchköbel statt. Bei dieser handelt es sich zunächst einmal um einen „Fachraum für Berufsorientierung.“, wie Andreas Hofer, Projektleiter Talent Company der Strahlemann-Stiftung, erklärt: „Während in den Naturwissenschaften Fachräume seit Langem gang und gäbe sind, bilden sie im Bereich der Berufsorientierung noch die Ausnahme. Die Talent Company kann aber mehr: Neben der räumlichen Verankerung bestehender Berufsorientierungsmaßnahmen der Schule werden diese erweitert. Ziel ist die Synergiebildung zwischen Schule und regionalen Ausbildungsbetrieben. „Die Unternehmen kommen für Workshops und Infoveranstaltungen direkt in die Talent Company und geben den Schüler:innen praxisnahe Einblicke in die berufliche Vielfalt der Region. Sie helfen so den Jugendlichen nachhaltig, ihre Talente zu entdecken und stellen die Weichen zu deren Traumberuf.“, so Hofer weiter. Über die sog. Job Wall werden außerdem die Ausbildungsmöglichkeiten der Kooperationspartner dauerhaft dargestellt. Von dem Konzept profitieren alle, Schüler:innen erhalten Perspektiven und Unternehmen investieren in die Fachkräftesicherung. Die Strahlemann-Stiftung aus Heppenheim/Südhessen hat bereits 73 Talent Companies in ganz Deutschland eröffnet und viele Jugendliche beim Start ins Berufsleben unterstützt.
Schulleiterin Christine Georg anlässlich Kooperationsvereinbarung: „Wir erhoffen uns von der Talent Company eine engere und verbindlichere Zusammenarbeit mit regionalen Kooperationspartnern aus Handwerk, Industrie und Wirtschaft, um somit die beruflichen Angebote für unsere Schüler:innen noch abwechslungsreicher zu gestalten.“
Ein nachhaltiges Konzept, wie das der Talent Company, bedarf starker und weitsichtiger Partner. Die Globus-Stiftung, die schon mehr als zehn Talent Companies durch ihre Unterstützung ermöglicht hat, ist alleiniger Förderer des Projekts. Dominick Ahad vom GLOBUS Markt Maintal, der als Botschafter der Globus-Stiftung an der Kooperationsvereinbarung teilnahm, hebt die Bedeutung der Kooperation hervor: „Wir sehen die Förderung der Talent Company als eine Investition in die Zukunft unserer Region und unserer Gesellschaft. Mit praxisbezogenen Angeboten können wir den Jugendlichen passgenaue Werkzeuge an die Hand geben, die sie für ihre berufliche Zukunft benötigen.“
Der Main-Kinzig-Kreis unterstützt das Projekt als Schulträger. Schuldezernent Jannik Marquart unterstreicht die Bedeutung der Kooperation: „Die Schülerinnen und Schüler von heute sind morgen die Kolleginnen und Kollegen in den Unternehmen. Mehr denn je sind wir als Region darauf angewiesen, dass sie eine gute, zukunftsgerichtete Bildung und danach eine Karriereperspektive für sich bekommen: passgenau, an den Talenten der jungen Menschen orientiert. An dieser Schnittstelle, zwischen Schule und Beruf, wollen wir die Jugendlichen bestmöglich unterstützen und freuen uns über Kooperationspartner, die hier ihrerseits ihre Expertise und Netzwerke einsetzen. Ich danke daher der Strahlemann-Stiftung für ihr künftiges Engagement an der Heinrich-Böll-Schule.“
Als Schirmherr der Talent Company betont Patrick Heck, Kreisvorsitzender der MIT Main-Kinzig, die Relevanz solcher Initiativen für den Fachkräftebedarf: „Wir brauchen aktuell mehr denn je eine moderne öffentliche Bildungslandschaft, die Zukunftsräume eröffnet und Unternehmen dabei nicht ausschließt. Kaum jemand vermittelt einen besseren Einblick in eine gesunde Leistungskultur oder vermittelt Wissenschaftsbegeisterung und Unternehmergeist einprägsamer als die Ausbildungsbetriebe selbst.“
Unternehmen, die Interesse haben, ihre Ausbildungsmöglichkeiten dauerhaft an der sog. „Job Wall“ in dem Fachraum zu präsentieren, können sich gerne unter info@strahlemann-stiftung.de mit der Stiftung in Verbindung setzen.
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Schaurig-schöne Halloweenfeier in der Klasse 6g
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