Allgemein
Selbstverteidigungkurs
Die Klasse 9g hat im Rahmen der Wanderwoche an einem Selbstverteidigungskurs teilgenommen.
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Sponsorenlauf der 5. und 6. Klassen – Lauffreude für einen guten Zweck!
Am 13. und 15. Mai 2025 verwandelte sich das Gelände der Heinrich-Böll-Schule in eine lebendige Laufstrecke – an diesen Tagen fand der erste in dieser Art durchgeführte Sponsorenlauf statt, bei dem die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 und 6 Runde um Runde mit einem klaren Ziel vor Augen zurücklegten: Geld für neue Bewegungsräume und Spielmöglichkeiten sammeln.
Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen zeigten sich die jungen Läuferinnen und Läufer hochmotiviert. Sie brachten ihre ausgefüllten Sponsorenbögen mit und gaben ihr Bestes, möglichst viele Runden auf dem Schulgelände zurückzulegen. Im Mittelpunkt stand dabei aber nicht nur das Sammeln von Spenden, sondern vor allem die Freude an der Bewegung.
Begleitet und unterstützt wurden die Schülerinnen und Schüler von Ernst Laubach, Sandra Jäger und Marcus Seitel vom Fachbereich Sport, die die Laufleistung jedes Kindes aufmerksam dokumentierten. Für zusätzlichen Ansporn sorgten die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer sowie einige Fachlehrerinnen und Fachlehrer, die ebenfalls zum Anfeuern vorbeikamen und ihre Klassen lautstark unterstützten.
Die Veranstaltung war ein voller Erfolg – nicht nur aufgrund der gesammelten Spenden, die für neue Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten verwendet werden sollen, sondern vor allem mit Blick auf die Begeisterung, mit der alle Beteiligten bei der Sache waren. So zeigte der Sponsorenlauf, wie viel Freude gemeinsames Bewegen bereiten kann!
Wir danken Ernst Laubach für die Organisation, Planung und Durchführung und freuen uns auf zukünftige Veranstaltungen dieser Art!
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Kunstunterricht mal anders
Die Klasse 6g gestaltete unter der Leitung von Nicole Borchert T-Shirts und Kappen für die anstehende Klassenfahrt.
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Waldbesuch
„Nur wer die Natur kennt, wird sie schützen.“
Unterricht im Gemeindewald Rodenbach: die Biologieklasse 6d entdeckt Natur, Artenvielfalt und Umweltschutz
Gemeinsam mit ihrer Biologielehrerin Frau Peter besuchte die Klasse 6d am 13.05.2025 den Rodenbacher Gemeindewald und verbrachte dort eine lehrreiche und zugleich unvergessliche Zeit. Der Wald wurde zum Klassenzimmer, in dem die biologieinteressierten Schülerinnen und Schüler mehr über Naturverbundenheit und Artenvielfalt lernten und somit auch mit Blick auf ihr Umweltbewusstsein sensibilisiert wurden.
Der Tag begann mit großer Neugier und Begeisterung. Gemeinsam mit dem Rodenbacher Förster Dr. Norbert Peter tauchten die Schülerinnen und Schüler in die vielfältige Welt der Bäume, Tiere und Bodenlebewesen ein. Dr. Norbert Peter erklärte anschaulich, warum es so wichtig ist, unsere Wälder zu schützen und wie jeder Einzelne dazu beitragen kann, die Natur zu bewahren. Während eines Waldspaziergangs abseits der Waldwege wurde an einzelnen Stationen die Bedeutung des Waldes für unser Klima und die Umwelt dargestellt. Der „Mitmach-Vortrag“ von Dr. Peter über bedrohte Tierarten und die Bedeutung des Artenschutzes wurde von den Schülerinnen und Schülern als besonders spannend empfunden. Ein weiteres Highlight war die praktische Bodenuntersuchung, über die die Lernenden mit Blick auf die Bedeutung des Waldbodens als Wasserspeicher erfuhren und weiterhin lernten, wie man Bodenproben entnimmt und analysiert. Hier wurde anschaulich gezeigt, wie wichtig das Verständnis von Bodenlebewesen und ihre entscheidende Rolle bei der Zersetzung organischer Stoffe im Nährstoffkreislauf des Bodens für ein intaktes Ökosystem ist. Während der Exkursion erhielten die Schülerinnen und Schüler auch interessante historische Hintergrundinformationen zum Rodenbacher Wald. Wie ist der Wald entstanden? Wie wurde der Wald früher genutzt? Welche Baumarten wachsen hier? Die Schülerinnen und Schüler lernten, die verschiedenen Baumarten wie Eiche, Buche, Fichte und Ahorn zu erkennen und ihre Besonderheiten zu verstehen.
Der Unterrichtsgang förderte nicht nur die Artenkenntnis, sondern auch das Umweltbewusstsein der jungen Schülerinnen und Schüler. Sie erfuhren, warum es so wichtig ist, unsere Wälder zu schützen und nachhaltige Forstwirtschaft zu betreiben. Mit vielen neuen Erkenntnissen und einem gestärkten Bewusstsein für den Naturschutz kehrten die Schülerinnen und Schüler am Nachmittag zurück. Der Tag im Rodenbacher Gemeindewald hat gezeigt, wie spannend und bedeutend die Natur ist und wie jeder Einzelne dazu beitragen kann, unsere Umwelt zu bewahren.
Wir danken Frau Peter an dieser Stelle herzlich für die Planung, Organisation und Durchführung dieses besonderen Tages voller Entdeckungen, faszinierender Einblicke und wichtiger Lektionen für die Zukunft.
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KomPo7 – Kompetenzen entdecken, Potenziale nutzen – Berufswahl gestalten
Im Rahmen der schulischen Berufsorientierung nahmen auch in diesem Jahr wieder rund 100 Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 7 am Projekt „Kompetenzen entdecken, Potenziale nutzen – Berufswahl gestalten“, kurz KomPo, teil.
Das übergreifende Ziel von KomPo7 ist die systematische Erfassung von Schülerkompetenzen und das Herausarbeiten individueller Stärken. Die Ergebnisse dienen dabei nicht nur der persönlichen Rückmeldung an die Schülerinnen und Schüler, sondern sind auch für die Vorbereitung von Praktika oder anderer Berufsorientierungsmaßnahmen hilfreich.
Über zwei Tage hinweg durchliefen die Schülerinnen und Schüler in Gruppen von vier bis acht Personen verschiedene erlebnispädagogische und handlungsorientierte Übungen, über die die Lernenden beispielsweise ihre Team-, Kommunikations- und/oder Problemlösefähigkeit in einem praktischen Kontext unter Beweis stellen konnten. So sollten sie beispielsweise in Gruppen von vier Personen eine möglichst lange Murmelbahn durch die Klasse zu bauen, wobei als Material lediglich Papier dienen sollte, das Interieur des Klassenraums aber individuell und kreativ mit einbezogen werden konnte. Die Schülerinnen und Schüler zeigten sichtlich Freude und waren hochmotiviert, die gestellten Aufgaben in den jeweiligen Gruppen zu lösen.
Die Übungen wurden von verfahrensqualifizierten Kolleginnen und Kollegen angeleitet, in der Durchführungsphase nahmen sie schließlich die Rolle der Beobachterinnen und Beobachter ein, um wertvolle Erkenntnisse hinsichtlich individueller Stärken der Lernenden wahrnehmen und notieren zu können.
Den Übungen in der Gruppe vorgelagert war ein von den Schülerinnen und Schülern individuell auszufüllender digitaler Fragebogen zur Selbsteinschätzung mit Blick auf die folgenden neun Kompetenzen:
- Teamfähigkeit
- Kommunikationsfähigkeit
- Durchhaltevermögen
- Leistungsbereitschaft
- Respektvoller Umgang
- Problemlösefähigkeit
- Sorgfalt
- Selbstständigkeit
- Zuverlässigkeit
Weiterhin wurde ein bildbasierter Online-Fragebogen mit Blick auf Neigungen in der Berufswelt ausgefüllt.
Die Ergebnisse der Kompetenzfeststellung, in denen alle genannten Selbst- und Fremdeinschätzungen sowie Beobachtungen zusammenlaufen, dienen sowohl den Schülerinnen und Schülern als auch ihren Eltern und Lehrkräften als wertvolle Grundlage für die Vorbereitung auf anschließende Berufsorientierungsmaßnahmen, wie beispielsweise das im kommenden Schuljahr stattfindende erste Praktikum.
Während die beiden Durchführungstage für die Schülerinnen und Schüler ein Instrument zur Selbsterkundung darstellten, fungieren sie entsprechend für Lehrkräfte und Eltern als wirkungsvolles Hilfsmittel zur Beratung und Begleitung der Jugendlichen im Orientierungsprozess hin zur Berufswelt. Die Rückmeldegespräche werden in den kommenden Wochen geführt.
Ein herzlicher Dank geht an Frau Fußnegger-Förster, die für die Organisation und Planung/Vorbereitung von KomPo7 an der Heinrich-Böll-Schule verantwortlich ist. Weiterhin danken wir unseren verfahrensqualifizierten Kolleginnen und Kollegen, die mit großem Engagement die Anleitung und Durchführung der Übungen übernommen und damit einen erheblichen Beitrag zum Erfolg des Projekts geleistet haben.
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