Aus dem Schulalltag
WhatsApp, Instagram und TikTok: Was geht uns Eltern das an?
Am vergangenen Donnerstag fand in der Aula der Heinrich-Böll-Schule ein Elterninformationsabend organisiert vom Kreiselternbeirat MKK und der Schulleitung der HBS zum Themenschwerpunkt Umgang mit Social Media statt.
Wie soll eine Erwachsenengeneration Kindern und Jugendlichen einen kompetenten Umgang mit Internet und Smartphones vermitteln, wenn sie selbst komplett ohne diesen groß geworden ist?
Jugendlichen fehlen die Vorbilder in der Mediennutzung; leider auch in der Schule und Eltern die Vorbilder in der Medienerziehung.
Darum muss unter anderem geklärt werden, wie es zu über 600 Nachrichten bei WhatsApp schon vor dem Frühstück kommt.
Um Medienverhalten beurteilen zu können, muss verstanden werden, warum manche Nutzer ohne Rücksicht auf die eigene Privatsphäre andere an ihrem Leben bei Snapchat teilhaben lassen. Um problematisches Verhalten zu erkennen und authentisch zu beurteilen, müssen Phänomene wie Cybermobbing mit ihren Ursachen und Wirkungen realistisch eingeschätzt werden können.
Auf sehr nachvollziehbare, bisweilen nachdenkliche – aber auch auf überaus unterhaltsame Art und Weise stellte Referent Moritz Becker die Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen dar und gab Hilfestellungen in der (Medien-) Erziehung und Argumente für Zuhause.
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Aktionstage – 2. Teil
Am vergangenen Wochenende haben Eltern und Schüler weiter an der Aktion „Bänkebau“ gearbeitet.
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Aktiontage – 1. Teil
Die Schulelternbeirätin, Frau Dümichen, hat gemeinsam mit der Schulleiterin Aktionstage für die Gestaltung des Schulhofes geplant: Die Schülerinnen und Schüler sollen Sitzgelegenheiten erhalten. Damit diese am kommenden Wochenende gebaut und installiert werden können, haben am vergangenen Freitag über dreißig Eltern bei den Vorarbeiten tatkräftig geholfen.
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Schnupperunterricht für die Wahl der zweiten Fremdsprache
Am vergangenen Freitag hatten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 die Möglichkeit einen ersten Einblick in die Fremdsprachen Latein bei Herrn Laubach, Französisch bei Frau Ben Ahmet-Kraut und Spanisch bei Herrn Bornhardt zu erhalten. In den nächsten Wochen steht nun die Wahl an, ob Fremdsprache oder ein Arbeitslehre-Schwerpunkt wie Informationstechnische Grundbildung, Natur und Technik, Ernährung, Hauswirtschaft, Nachhaltige Bildung für das 7. Schuljahr im Stundenplan stehen wird.
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8 SchülerInnen aus Jahrgang 8 nehmen an den DELF-Zertifikatsprüfungen teil
Das „Diplôme d’études en langue française“ (kurz: DELF) ist ein international anerkanntes Sprachzertifikat, das die kommunikativen Kompetenzen von Französischlernenden unter Berücksichtigung des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen bescheinigt. Es kann -je nach Sprachniveau- für die Stufen A1, A2, B1 oder B2 erworben werden. Über zwei Prüfungen werden die Sprachkompetenzen in den Bereichen des Hörens, Lesens und Schreibens (schriftlicher Teil) sowie im Bereich des monologischen und dialogischen Sprechens (mündlicher Teil) ermittelt und bewertet.
Ein halbes Jahr lang hat sich eine engagierte achtköpfige Schülergruppe aus Jahrgang 8 unter der Leitung von Frau Kesting auf die Zertifikatsprüfungen für das Niveau A1 vorbereitet. Ende März wurde es für Farida Aslam (8d), Sophie Gerloff (8d), Philip Hau (8e), Lilly Heinzmann (8d), Dominik Klamann (8e), Jan Klebing (8d), Eva Marx (8b) und Teja Petkovic (8d) dann schließlich ernst; an zwei aufeinanderfolgenden Samstagen und somit innerhalb kürzester Zeit standen sowohl die schriftlichen als auch die mündlichen Prüfungen auf dem Programm.
Dabei wurde der schriftliche Prüfungsteil der Heinrich-Böll-Schule abgelegt, die mündliche Prüfung fand am Nachmittag des 25. März 2023 in der Ziehenschule in Frankfurt am Main statt. Die Aufregung und Anspannung auf der gemeinsamen Hinfahrt waren groß, die Erleichterung und der Stolz nach dem Bestehen vor der Prüfungskommission auf dem Rückweg dafür aber umso größer. Hier durfte auch ein kurzer Besuch in einer französischen Bäckerei nicht fehlen; für alle gab es ein „echtes“ und vor allem wohlverdientes „pain au chocolat“.
Nun heißt es erst einmal abwarten. Im Institut français in Mainz werden in den kommenden Wochen die beiden Prüfungen ausgewertet. Bei erfolgreicher Teilnahme werden die Zertifikate schließlich vom französischen Ministerium für Bildung, Hochschulen und Forschung ausgestellt. Fest steht aber schon jetzt: Alle unsere SchülerInnen können stolz auf sich sein!!
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