Aus dem Schulalltag
Neues aus der Lego-Robotik-Werkstatt
Einblicke in den Wahlpflichtkurs „Robotik“ (Jahrgang 8)
Zum Start ins Wochenende hier noch ein kleiner Einblick in die Arbeit des Wahlpflichtkurses „Robotik“ bei Frau Kunst und Herrn Sägebarth.
Zur Aufgabenstellung „Erstelle einen absolut sicheren Safe“ haben die Schülerinnen und Schüler ein tolles Video erstellt, das sowohl die hohe Fach-, als auch die sehr gute Medienkompetenz der Lernenden verdeutlicht.
So soll dieser Filmbeitrag auch unserer Schulgemeinde nicht vorenthalten werden!
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Besuch des Schuldezernenten
Schuldezernent Jannik Marquart war heute im Rahmen der Schulbereisung zu einem sehr konstruktiven Gespräch an der Heinrich-Böll-Schule. Gemeinsam mit seinem Team vom Amt 65 wurden im Rahmen einer Begehung die baulichen Bedarfe von Seiten der Schulleitung der HBS dargelegt.
In den vergangenen Wochen wurden den Schülerinnen und Schüler der HBS bereits einige Sitzgelegenheiten von Seiten des Schulträgers finanziert.
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Schulsanitätsdienst in Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz
Am Montag, dem 2. Dezember 2024 hat Schulleiterin Christine Georg stellvertretend für die Heinrich-Böll-Schule den Kooperationsvertrag mit dem Deutschen Roten Kreuz Kreisverband Hanau, der durch Louis Gottwald vertreten war, unterschrieben. Das DRK übernimmt ab sofort die Aus- und Fortbildung der Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter, sowie der Kooperationslehrkräfte und die fachliche Begleitung der Schulsanitätsdienstes. Ziel der Kooperation ist die Stärkung des Selbstbewusstseins der Schülerinnen undSchüler, die Erziehung zur Menschlichkeit sowie die aktive Übernahme der gesellschaftlichen sozialen Verantwortung. Die Schülerinnen und Schüler sollen sich zu fachlich und sozial kompetent handelnden Persönlichkeiten entwickeln. Der Wissenserwerb soll in enger Verbindung mit der praktischen Tätigkeit gestaltetwerden, um die Handlungsbereitschaft herauszubilden. Alle interessierte Schülerinnen und Schuler dürfen während der Schulzeit im Schulsanitätsdienst (SSD) an der Heinrich-Böll-Schule mitarbeiten. Diese Schulsanitätsdienstgruppe ist an das Jugendrotkreuz im DRK-Kreisverband Hanau angegliedert und arbeitet intensiv mit diesem zusammen. Die Schulsanitätsdienstgruppe sorgt unter Leitung von Klaus Rosenkranz mit für eine wirksame Erste Hilfe im gesamten Schulbetrieb, dafür hat die Heinrich-Böll-Schule einen besonderen Raum zur Verfügung gestellt. Die Schülerinnen und Schüler sind während dieser Tätigkeit rundum versichert. Das Schulsanitätsteam-Team freut sich über Nachwuchs!
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66. Vorlesewettbewerb 2024/25 Max Weil gewinnt den Schulentscheid an der Heinrich-Böll-Schule
Die Heinrich-Böll-Schule in Bruchköbel hat am 03.12.2024 ihren besten Vorleser gekürt. Max Weil aus der Klasse 6b konnte sich im diesjährigen Vorlesewettbewerb gegen die anderen 11 Klassensieger und Klassensiegerinnen der Jahrgangsstufe 6 durchsetzen. Er zieht nun im Februar 2025 in die nächste Wettbewerbsrunde auf regionaler Ebene ein, den Kreisentscheid. Auf dem zweiten Platz folgte Lucie Eckhardt, ebenfalls aus der Klasse 6b, den dritten Platz belegte Merlin Wolf aus der 6d. Bis zum Schluss war es ein enges und spannendes Rennen in der Stadtbibliothek Bruchköbel unter der Moderation der Lehrkraft Gerhard Fink.
„Wenn wir lesen, tauchen wir ein in neue Welten.“
Mit Engagement und Lesefreude waren die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6a bis 6g am Start und trugen Passagen aus ihren Lieblingsbüchern vor. Anschließend wurde als Überraschungstext aus dem Jugendroman „Die Schule der mittelguten Zauberer“ von Rita Patwardhan vorgelesen. Bewertet wurden Lesetechnik, Interpretation und Textstellenauswahl. Letztlich überzeugte Max die Jury, bestehend aus Frau Wolf von der Stadtbibliothek Bruchköbel, Frau Vidlak von der Heinrich-Böll-Schule und Herrn Blum von der Stadt Bruchköbel in allen Kategorien.
Traurig war am Ende aber keiner und alleklassen- und schulbesten Vorleser wurden mit einer Urkunde ausgezeichnet.Entsprechend groß war nach der Aufregung zu Beginn die Freude am Ende der Veranstaltung. Zudem spendete der Förderverein der Heinrich-Böll-Schule Buchgutscheine der Rathausbuchhandlung für die ersten drei Plätze. Der Schulsiegererhält beim Kreisentscheid zusätzlich ein besonderes Buchgeschenk als Preis.
Aktuelle Lesetipps und Bücherlisten zu verschiedenen Themen stellt der Vorlesewettbewerb außerdem auf seiner Webseite vor.
Bundesweit nehmen jährlich rund 600.000 Schülerinnen und Schüler der 6. Klassenstufe am Vorlesewettbewerb teil. Er ist einer der größten und traditionsreichsten SchülerwettbewerbeDeutschlands und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.
Die Stiftung Bildung und Soziales der Sparda-Bank Baden-Württemberg, die Sparda-Bank Hessen, der Gewinn-Sparverein der Sparda-Bank München e.V.und die Sparda–Bank Hamburg fördern die Entscheide auf der regionalen Ebene.
Kontakt/Veranstalter desVorlesewettbewerbs:
Stiftung Buchkultur und Leseförderung
Börsenverein des Deutschen Buchhandels
Telefon: +49-69 / 1306-368, E-Mail: info@vorlesewettbewerb.de
Der aktuelle Stand des 66.Vorlesewettbewerbs sowie alle Informationen, Termine und teilnehmende Schulen sind auf www.vorlesewettbewerb.de zu finden
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PiT – Prävention im Team: Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Böll-Schule nehmen am Gewaltpräventionsprogramm von PiT Hessen teil
Am 29.11.2024 fand der erste von fünf Projekttagen von „Prävention im Team“ (PiT) statt, an dem die Klassen 6a von Frau Amrein sowie die Klasse 6d von Frau Hofmann teilnahmen.
Ziel des Programms ist es, Schülerinnen und Schüler im Umgang mit gewaltbesetzten Situationen im öffentlichen Raum zu schulen. Hierbei helfen verschiedene Übungsformate, über die erfahren und gelernt werden kann, wie man auf mögliche Gewaltsituationen individuell und gewaltfreireagieren kann.
Durchgeführt wurde die Veranstaltung von speziell geschulten Teams, bestehend aus Lehrkräften, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Jugendhilfe sowie der Polizei. Da ein externer Lernort dabei hilft, für Kinder und Jugendliche eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen, in der es nicht um Bewertungs- und Leistungsaspekte geht, fand der Projekttag bei St. Familia in Bruchköbel und nicht in der Schule statt.
Der erste Programmtag befasste sich unter anderem mit der Fragestellung, was Kinder als „Gewalt“ im Alltag wahrnehmen. Ein „Gewaltbarometer“ half dabei, sich anhand von Situationsbeispielen zu positionieren und über die Frage ins Gespräch zu kommen, an welcher Stelle Gewalt eigentlich beginnt und welche verschiedenen Formen von Gewalt es zu unterscheiden gilt. Die Übung „Distanzzonen“ half den Lernenden anschließend dabei wahrzunehmen, wieviel Nähe beziehungsweise Distanz sie zu verschiedenen Menschen als angemessen empfinden und ab wann sich zu viel Nähe für sie „falsch“ anfühlt. Hierbei folgte das Programm einer Mischung aus „selbst ausprobieren“ und Hineinversetzen in verschiedene -durch Rollenkarten initiierte- Situationen. Fürdie Kinder wurde so erfahrbar, dass sich das Gefühl des „Zulassenwollens“ von Nähe bei bekannten Personen und Familienmitgliedern von dem bei fremden oder bedrohlich wirkenden Personen stark unterscheidet. Auch die Frage, wie sich Angst anfühlt und wie uns unser Bauchgefühl vor bedrohlichen Situationen warnen kann, wurde in diesem Zusammenhang besprochen und anhand von Beispielen reflektiert.
In einem Rollenspiel zum Thema „Konflikteinstieg“ erarbeiteten die Kinder darüber hinaus spielerisch mögliche Bewältigungsstrategien, um mit einer potenziell bedrohlichen Situation umzugehen und dabei eine gewaltfreie Lösung zu finden. Der Einsatz von Requisiten erleichterte eshier sich in fremde Rollen einzufinden und visualisierte die Abgrenzung von „Jetzt spreche ich“ und „Jetzt spreche ich in meiner Rolle als Person X“.
Die Schülerinnen und Schüler zeigten großes Interesse an den Inhalten der Veranstaltung undfassten schnell Vertrauen zum Team vor Ort. Anfängliche Hemmungen, sich auf die interaktiven Übungen einzulassen, konnten durch den spielerischen Aufbau des Programms und das im Laufe des Tages aufgebaute Vertrauen nach und nach überwunden werden.
Insgesamt hat bereits der erste Tag gezeigt, wie präsent die Erfahrung von Gewalt und wie groß das Bedürfnis der Kinder ist, diese Thematik zu problematisieren und für konkrete Situationen individuelle Lösungsansätze zu entwickeln. Die noch folgenden vier Programmtage bauen auf den Ergebnissen des ersten Tages auf. Schwerpunkte werden unter anderem folgende Fragestellungensein: Was ist ein sicherer, was ein unsicherer Ort? Was kann ich tun, um nicht in einen gewaltbesetzen Konflikt zu geraten und aus einem solchen herauszukommen? Wie kann ich Opfern von Gewalt helfen, ohne mich dabei selbst in Gefahr zu bringen? (…)
Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit dem PiT-Team und hoffen, dass wir den Kindern durch das Gewaltpräventionsprogramm wichtige Einsichten und Strategien zum Umgang mit und zur Vorbeugung von Gewalt näherbringen können.
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