Heinrich-Böll-Schule
Pestalozzistraße 1
63486 Bruchköbel

Aus dem Schulalltag

Rauchzeichen, NetBag & Co. im Einsatz zur Suchtprävention

Projektwoche Suchtprävention in Jg. 7

Mitte November war es wieder soweit: Die Jahrgangsstufe 7 absolvierte eine abwechslungsreiche Projektwoche zur Suchtprävention.

Eröffnet wurde die Projektwoche durch ein Basketballturnier in der neuen Sporthalle, um auch auf die Bedeutung von sinnvoller Freizeitgestaltung und Bewegung hinzuweisen.

Wie jedes Jahr war dann die Deutsche Herzstiftung mit dem Projekt „Rauchzeichen“ zu Gast und demonstrierte eindrucksvoll die verheerenden Auswirkungen des Rauchens auf den menschlichen Körper.

Da die HBS in der glücklichen Lage ist, dass sie im Besitz aller wichtigen und erprobten Materialien zur altersgemäßen Suchtprävention ist, kamen als weitere Highlights u.a. das „NetBag“ (gegen Internet- und Smartphoneabhängigkeit) der Drogenhilfe Köln, der „KlarSichtKoffer“ (gegen Alkohol- und Nikotinabhängigkeit) der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und der neu erworbene Methodenkoffer zur Alkoholprävention zum Einsatz.

Dabei haben besonders die „Rauschbrillen“ bei den Schülern Eindruck hinterlassen. Bei diesem freiwilligen Mitmachangebot konnte durch Aufsetzen der „Rauschbrillen“ erlebt werden, welche negativen Auswirklungen Alkohol auf Reaktionsvermögen und Koordinationsfähigkeit hat.

So zog eine Schülerin am Ende dann auch ein passendes Fazit: „Will ich, dass meine Lunge durchs Rauchen so ekelig wird wie das stinkende und verklebte Wattebäuschchen in dem Versuch beim Projekt Rauchzeichen? Will ich im Alkoholrausch mich oder andere zu Tode fahren? Nein! Ich will nicht krank werden. Also lasse ich die Finger von diesem Zeug.“

 


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Vielfältige Einblicke in Arbeitswelten durch engagierte Kooperation mit regionalen Unternehmen

„Das war die beste Veranstaltung ever“ und die Augen des Schülers der Heinrich-Böll-Schule in Bruchköbel leuchten als er zu der Betriebspräsentation von Eidmann gefragt wird. Im Rahmen von beeindruckenden Betriebspräsentationen für den Jahrgang 8 erlebten insgesamt 175 Schüler:innen an der Heinrich-Böll-Schule eine facettenreiche Reise durch verschiedene Berufsfelder. Die regionalen Betriebe, darunter Arbeitgeber direkt aus Bruchköbel wie ETS Schmidt aus dem Elektrohandwerk und Eidmann als Vertreter der Fleischerinnung, gestalteten die Veranstaltung als aktiven Beitrag zur Berufsorientierung in der Schule.

Heraeus und die Deutsche Bahn beeindruckten die Jugendlichen nicht nur durch ihre Größe als Arbeitgeber, sondern auch durch die Vielfalt ihrer Ausbildungsmöglichkeiten. Bei der Stadt Hanau konnte man die Welt der KFZ-Mechatroniker:innen kennenlernen und die Evangelische Kindertagestätte Heldenbergen informierte über die Ausbildung der Erzieher:innen. Lidl präsentierte Möglichkeiten im Einzelhandel, während die Martin-Luther-Stiftung die Pflegebranche repräsentierte. Diese breite Palette an Unternehmen ermöglichte den Schüler:innen, einen umfassenden Einblick in unterschiedliche Branchen zu gewinnen und stellt einen bedeutenden Baustein im Gesamtkonzept der Berufsorientierung an der Heinrich-Böll-Schule dar.

Die Veranstaltung, organisiert und durchgeführt von den pädagogischen Mitarbeiterinnen Frau Reitz und Frau Thönißen im Rahmen des Projekts “Abenteuer Beruf” von Pilot – Evangelische Kirche Jugendberufshilfe in Hanau, erwies sich als großer Erfolg. Die Kooperationen mit den Betrieben sind von unschätzbarem Wert und haben bereits zahlreichen Schüler:innen die Möglichkeit eines Praktikums oder sogar eines Ausbildungsplatzes eröffnet. Dies bestätigt die wichtige Rolle solcher Veranstaltungen im Prozess der Berufsfindung und -vorbereitung.

Die Heinrich-Böll-Schule setzt mit solchen Veranstaltungen nicht nur auf einen erfolgreichen Transfer von theoretischem Wissen, sondern fördert aktiv die praxisnahe Berufsorientierung ihrer Schüler:innen. Die Schule freut sich über das positive Feedback und die gelungene Verbindung von Theorie und Praxis im Rahmen der Projektwoche.

Gefördert und finanziell unterstützt wird das Projekt durch die Stiftung ProRegion, die Agentur für Arbeit und natürlich dem Evangelischen Kirchenkreis Hanau.

Nähere Informationen über das Projekt und alle Kontaktdaten finden Sie auf der Homepage der Heinrich-Böll-Schule Bruchköbel www.heinrichboellschule.de oder bei Pilot – Evangelische Fachstelle Jugendberufshilfe Hanau, Gustav-Hoch-Straße 10, 63452 Hanau www.pilot-hanau.de.

 


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Lesung für die Jahrgangsstufe 8

Die Lesung von Frau Bones hat allen viel gebracht und unsere SuS haben sich wirklich vorbildlich benommen und auch viele gute Fragen gestellt. Viele Grüße Babette

Die Kinder- und Jugendbuchautorin Antje Bones hat am 28.11.23 für 80 Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Böll-Schule aus ihrem gerade erschienenen Jugendroman “Nebenan ist doch weit weg” gelesen. 

Die Jungen und Mädchen aus dem 8. Jahrgang sprudelten geradezu vor Neugierde und stellten der Autorin viele Fragen. Sie berichtete davon, dass die Themen auch durch ihr persönliches Erleben inspiriert seien. Sie lebe zur Zeit in Berlin-Kreuzberg und habe auch einen Hund, so wie die Protagonistin Edith, die mit ihrer Familie von Berlin nach Krakau zieht und darunter leidet, dass sie ihre Freunde zurücklassen muss. In Krakau findet sie jedoch neue Freunde, mit denen sie auch ein Abenteuer erlebt.

In der Pause war für die Schülerinnen und Schüler genug Zeit, um sich eine signierte Autogrammkarte und ein schönes Lesezeichen abzuholen.

Die Autorin erzählte den Kindern, dass sie seit 20 Jahren Kinder- u. Jugendbücher schreibe und für dieses Buch dank eines Stipendiums auch einige Monate in Krakau gelebt habe, um zu recherchieren. Auf Nachfragen der Kinder berichtete sie davon, dass sie circa ein Jahr benötige, um ein Buch zu schreiben und auch immer sehr stolz sei, wenn sie die letzte Zeile schreibe.

Für die Schülerinnen und Schüler war es ein aufregendes Erlebnis, eine echte Autorin und auch die Entstehungsgeschichte eines Romans kennenzulernen und so erhielt sie nach der 90-minütigen Veranstaltung in der neugestalteten Bibliothek der Heinrich-Böll-Schule viel Applaus.

 


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We’ve got the chance to change

Unter diesem Motto findet eine zweiwöchige interaktive Plakat-Ausstellung zur Klimakrise an der Heinrich-Böll-Schule statt. Auf 18 Plakaten können sich Schülerinnen und Schüler verschiedene Themen eigenständig und interaktiv erschließen. Über QR-Codes können sich die Schülerinnen und Schüler Filmbeiträge angucken und Podcasts anhören.

 


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Faszination Mathematik – Wanderausstellung des Mathematikum Gießen zu Gast an der Heinrich-Böll-Schule

In der Zeit vom 6. bis zum 17. November 2023 war an der Heinrich-Böll-Schule die Wanderausstellung des Mathematikum Gießen zu Gast. Alle Klassen aus den Jahrgängen 5, 6 und 7 sowie zwei Intensivklassen hatten dadurch die Möglichkeit, die zahlreichen Exponate des Mitmachmuseums zu erkunden und interaktive Aufgaben mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad alleine oder gemeinsam zu lösen. So, wie auch das Mathematikum in Gießen selbst, ist auch die Wanderausstellung hands-on. „Der Zugang zur Mathematik erfolgt dabei nicht über Formeln und Gleichungen, nicht über Symbole und kaum mit Zahlen, sondern durch das eigenhändige Arbeiten und Ausprobieren,“ heißt es in der Museumsbegleitschrift. Über Schätzaufgaben, Geheimcodes, musikalische Würfelspiele, Brückenbau, geometrische Puzzles, u.v.m.  werden dabei Kompetenzen wie Problemlösen (Wie kann man eine scheinbar schwierige Situation durch eine einfache Idee lösen?), Modellieren (Wie kann man das reale Problem, das durch ein Experiment gestellt wird, mathematisch-begrifflich beschreiben?), Argumentieren (Wie kann man Gründe und Ursachen für den Ausgang eines Experiments finden?) und Kommunizieren (Wie können wir uns gemeinsam über ein Experiment verständigen?) quasi automatisch aktiviert und verfestigt.

Realisiert werden konnte die Wanderausstellung mit der freundlichen Unterstützung des Fördervereins der Heinrich-Böll-Schule, dem hier ausdrücklich gedankt sei.

 


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