Aus dem Schulalltag
Junge Vorleser und Vorleserinnen in der Bruchköbeler Stadtbibliothek
Schulentscheid im Vorlesewettbewerb der Heinrich-Böll-Schule
Auch in diesem Jahr nahmen alle 6. Klassen der Heinrich-Böll-Schule (HBS) am Vorlesewettbewerb in der Stadtbibliothek Bruchköbel teil.
Seit Oktober bereiteten sich alle sechsten Klassen aus der Heinrich-Böll-Schule intensiv auf den Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels vor. Die Schülerinnen und Schüler präsentierten in ihren Klassen Bücher und lasen daraus vor. Anhand von Texten aus dem Deutschbuch übten sie darüber hinaus Lesetechniken ein und trainierten systematisch abwechslungsreiches, ausdrucksstarkes Lesen. Am Ende dieser ersten Runde ermittelte jede Klasse zwei Klassensieger.
Die Aufregung war groß, als sich alle Klassensieger am Dienstag, dem 13. Dezember 2022, in der Stadtbibliothek gegeneinander antraten, um einen Schulsieger zu finden. Die Klassensieger und Gäste wurden herzlich vom Ersten Stadtrat, Oliver Blum, begrüßt, der sich sehr freute, dass so viele Jugendliche nach wie vor gerne läsen. Nur, wer lese, könne hinterfragen und verstehen.
Zuerst lasen die 14 Kinder und Jugendlichen voller Aufregung aus ihren selbstgewählten Romanen vor, bevor sie im Anschluss einen ihnen fremden Text präsentieren mussten. Die Jury, bestehend aus Christine Georg, Schulleiterin der HBS, Marcus Gimplinger, Schulelternbeirat sowie Birgitt Katski, Bibliothekarin, machte es sich nicht leicht, den diesjährigen Schulsieger festzulegen, hatten sich die jungen Leserinnen und Leser doch wirklich gut auf ihren Auftritt vor Eltern, Mitschülern und Mitschülerinnen und Lehrkräften vorbereitet. Neben der Leseflüssigkeit waren Aussprache und Betonung als Kriterien zur Schulsiegerwahl festgelegt. Letztendlich überzeugte Lilly Hussenether aus der Klasse 6f mit einem Auszug aus dem Roman „Mein Lotta Leben“ von Alice Pantermüller die Jury. Alle Klassensieger erhielten vom Förderverein ein Präsent. Die Schulsiegerin Lilly Hussenether blickt jetzt gespannt der nächsten Runde entgegen, die im Februar 2023 auf Kreisebene stattfinden wird. Danach folgen Regional- und Landeswettbewerb, bevor es im Juli 2023 zum Finale auf Bundeebene in Berlin kommt. Die Heinrich-Böll-Schule drückt ihr fest die Daumen! Schulleiterin Christine Georg bedankte sich abschließend noch herzlich bei den Mitarbeitern der Stadtbibliothek und bei Lehrerin Barbara Voigt für die hervorragende Organisation.
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HBS erfolgreich am Fußballturnier „UNO-Friedenscup“ teilgenommen!
Am Internationaler Tag für die vollständige Beseitigung der Kernwaffen machten sich elf 9. Klässler der Heinrich-Böll-Schule unter der Betreuung von Herr Ernst-Ulrich Laubach und Herr Christian Wilken auf den Weg nach Rodgau, um sich mit andern Schulfußballmannschaften zu messen.
Der „UNO-Friedenscup“ bei dem landesweit UNESCO-Projektschulen teilnehmen durften, stand ganz im Rahmen von Demokratie und Sportgeist. So mussten die Mannschaften bspw. Regelverstöße eigenständig lösen.
Nach einer Begrüßung durch die Turnierleitung spielte in der Vorrunde jede Mannschaft gegen jede andere. Hier trumpften die Jungen der HBS groß auf:
Bei fünf Spielen gelangen vier Siege und ein Unentschieden, wobei anzumerken ist, dass kein Gegentor kassiert wurde!! Der große Siegerpokal wurde nach dieser Phase zurecht in Augenschein genommen.
Jedoch endete die Erfolgsgeschichte der HBS-Mannschaft im Halbfinale früh. Mittlerweile ging der Demokratiegedanke bei den Spielern vieler Schulmannschaften immer mehr verloren, die Partien wurden hitziger und ein geregelter Spielablauf gestaltete sich zunehmend schwieriger. In der Hitze des Gefechts verloren auch die Spieler der HBS etwas den Faden und ließen sich von der aufgebrachten Stimmung mitreißen. Das Halbfinal ging leider verloren (vorzeitiger Abbruch wegen Rangelei) und das eher unbedeutende Siebenmeter-Schießen wurde nach dem gefühlt 30. Schuss beider Teams ebenso verloren.
Nichtsdestotrotz konnte man auf die gezeigten Leistungen überwiegend stolz sein, hatte man im Vorfeld des Turniers keine einzige Trainingseinheit zum Einspielen gehabt.
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Kunstaktion an der Heinrich-Böll-Schule Bruchköbel
Am 10. Dezember 1948 wurde die allgemeine Erklärung der Menschenrechte verabschiedet. Seitdem ist dieser Tag den Menschenrechten gewidmet. Die Menschenrechtserklärung steht für die Sicherheit und freie Entfaltung jedes Menschen, unabhängig von Religion, Hautfarbe, Herkunft, sozialem Status, Geschlecht, Sprache oder politischer Anschauung.
Der Schutz dieser Rechte ist wichtig, um ein friedliches und freies Leben für uns alle zu garantieren. Als Kunstkurs an einer UNESCO-Projektschule wollten wir einen Beitrag zum Nachdenken und Diskutieren am Tag der Menschenrechte leisten und an die Dringlichkeit des Schutzes dieser Rechte erinnern. Wir haben uns künstlerisch damit auseinandergesetzt und so ist die Kunstaktion entstanden und wird seit dem 10. Dezember 2022 in einer Ausstellung gezeigt.
Wir haben in Partnerarbeit Gipsabdrücke von Schutzgesten hergestellt, die wir mit unseren Händen dargestellt haben. Zusammen mit den flackernden Lichtern sollen diese Kunstwerke den Schutz von Menschen und Menschenrechten suggerieren. Hierbei steht das flackernde Licht für unser aller Leben, welches es zu beschützen ist.
Das Projekt hat Spaß gemacht, nicht nur, weil wir im Team gearbeitet haben, sondern wir damit auch ein Zeichen setzen konnten. Denn auch, wenn es uns gut geht, leiden Millionen Menschen unter den unmenschlichen Lebensbedingungen und der Missachtung ihrer Rechte.
Jill Charleen Müller – Jahrgang 10 – Heinrich-Böll-Schule
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Projektwoche – soziales Lernen
In der Projektwoche Ende November 2022 hat unsere UBUS-Kraft, Johannes Braun, im Rahmen des sozialen Lernen, spielerische Übungen durchgeführt, aber auch Raps mit unseren Schülerinnen und Schülern erarbeitet.
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Comic – Impressionen aus dem Kunstunterricht
Die Kunstkurse der Jahrgangsstufe 6 beschäftigten sich in den vergangenen Wochen mit dem Thema „Comic“. Hier eine Impressionen aus dem Kunstkurs von Isabella Hentscher.
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