Aus dem Schulalltag
Politischer Austausch mit dem Bundestagsabgeordneten Lennard Oehl
In der vergangenen Woche hat sich Bundestagsabgeordneter Lennard Oehl (SPD) den Fragen der Zehntklässler gestellt. Zunächst hat MdL Oehl seinen Weg in die Politik beschrieben. Dann stellte er seine beiden großen Arbeitsbereiche, das Arbeiten im Bundestag und seinen Arbeitsalltag vor Ort im Wahlkreis, vor. Im Anschluss konnten die Schülerinnen und Schüler ihre vorbereiteten Fragen stellen. Zur Verabschiedung spielte Herr Oehl noch ein kleines Stück auf dem Flügel der Aula. Organisiert hatte diese Veranstaltung Frau Tina Müller.
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Heinrich-Böll-Schüler:innen reisen nach Rom
Bruchköbel – Alle Wege führen nach Rom, besagt ein jahrtausendealtes Sprichwort. Um sich davon zu überzeugen, begaben sich 16 Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Böll-Schule unter der Leitung von Ernst Laubach und Anja Püschel-Heiser vom 18.06.-23.06. auf die Reise in die ewige Stadt.
„Am Frankfurter Flughafen war die Freude, aber auch ein wenig Anspannung förmlich zu spüren und man merkte den Schülerinnen und Schülern an, dass es nach monatelangem Entgegenfiebern nun endlich los gehen konnte“, erinnert sich Lehrerin Anja Püschel-Heiser.
Bereits vor der Corona-Pandemie kam die Idee auf, alle zwei Jahre eine Studienfahrt nach Rom durchzuführen und wurde schnell als fester Bestandteil ins Schulprogramm aufgenommen. Aus bekannten Gründen musste die geplante Fahrt 2021 ausfallen, weshalb im zweiten Anlauf die Begeisterung – nicht zuletzt auch auf Seiten der Lehrkäfte – umso größer war.
An der Heinrich-Böll-Schule erlangen die Schülerinnen und Schüler über die lateinische Sprache einen spezifischen Zugang zu der antiken römischen Welt.
„Wenn man die Chance hat, das größte Freilichtmuseum der Welt zu besuchen, um die im Unterricht erarbeiteten Inhalte so erfahrbar zu machen, sollte man diese auch nutzen. Abgesehen davon ist es ein willkommener Anlass, Lernprozesse abzurunden und die Tatsache, dass sich die Heranwachsenden in einem fremden Land auch mal ausprobieren können, hat auch abseits des Kulturellen einen pädagogischen Mehrwert“, ist der Lateinlehrer Ernst Laubach überzeugt.
So startete die Gruppe nach Ankunft im Camp mit einer Stadtführung und gewann mit der Spanischen Treppe, dem Trevibrunnen, dem Pantheon und weiteren berühmten Monumenten einen ersten Eindruck von der Stadt. Der anschließende Besuch in den Domitilla-Katakomben mit ihren unterirdischen Gängen hinterließ einen deutlichen Eindruck.
Selbstverständlich durfte auch die Engelsburg, das Forum Romanum und das weltberühmte Kolosseum nicht fehlen.
Über die Deckenmalereien von Michelangelo in der Sixtinischen Kapelle und den gigantischen Petersdom konnten die Schülerinnen und Schüler nur staunen.
Eine Erfrischung am Mittelmeer war letztlich für alle ein willkommener Abschluss der Woche.
Die Exkursion war für alle Beteiligten ein voller Erfolg und somit sieht man bereits jetzt mit Vorfreude den Planungen der nächsten Studienfahrt, welche 2025 stattfinden soll, entgegen.
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“Cannabis? Nein danke!“ – Workshops zur Cannabis-Prävention in der HBS
Dank der finanziellen Unterstützung des Fördervereins ist der Cannabis-Präventionsworkshop der Diakonie Hanau wieder zu Gast in Jahrgang 8 und leistet einen wichtigen Beitrag zur Suchtprävention.
Cannabis ist die illegale Droge, zu der die meisten Jugendlichen Zugang haben. Laut Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung haben bereits 9,7% der Jugendlichen zwischen 12 und 17 Cannabiserfahrungen (Drogenaffinitätsstudie BZgA 2015).
Die gesellschaftliche Diskussion um „Freigabe“ bzw. die Entscheidung zur Zulassung von Cannabis als Medikament und die wenig verantwortungsvolle Haltung großer Teile der Politik, haben den Trend zum Probierkonsum bei Jugendlichen sicher noch befeuert.
Dabei werden leider regelmäßig die volkswirtschaftlichen Kosten und (noch viel wichtiger) die schwerwiegenden (Langzeit-)Folgen des Cannabis-Konsums bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen verharmlost oder verschwiegen.
Die Basis des Workshops und der pädagogischen Haltung der Multiplikatoren ist der Risikokompetenzansatz – bei dem es darum geht, Jugendlichen Informationen, Fakten und Haltungen zu vermitteln, die Grundlagen einer eigenen vernünftigen Handlung im Entscheidungsfall sind.
Als Methoden kommen Haltungsabfragen (Soziogramm), Gruppenarbeiten mit anschließender Plenumspräsentation (Peeransatz) sowie verschiedene Methoden der kritischen Selbstreflexion zum Einsatz. Erarbeitet werden dabei die Wirkungen und Risiken von Cannabiskonsum, die derzeitige rechtliche Situation und die Folgen für Körper und Seele, Schule und Ausbildung, soziales Umfeld, Straßenverkehr und Führerscheinerwerb.
So hatten unsere Schülerinnen und Schüler abwechslungs- und erkenntnisreiche 90 Minuten und konnten den Workshop weiterempfehlen. Weitere Kurse aus Jg. 8 werden in den nächsten Wochen und Monaten diesen Workshop machen.
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AOK-Seminar „Umgang mit Stress“ in der HBS – Wichtiger Bestandteil der Suchtprävention in Jahrgang 10
In einem Seminar mit Frau Tag von der AOK Hessen zum Stressmanagement lernten Schülerinnen und Schüler aus Jahrgang 10 wichtige Methoden und Techniken kennen, um Ihren Alltag bewusster und zufriedener zu gestalten. Sie erprobten Phantasiereisen, Stilleübungen und wie sie ihren Körper und ihre Muskeln zur Stressbewältigung einsetzen.
Physischer und psychischer Stress kann die Gesundheit belasten. Daher bekamen unsere Schülerinnen und Schüler Hilfen, um die jeweiligen Stressoren zu kennen, Warnsignale wahrzunehmen und die eigene Resilienz zu stärken. So können Sie besser mit Stress umgehen und innerlich ausbalanciert bleiben. Durch Stressmanagement (Coping) können Sie auch in Krisen handlungsfähig bleiben und am Ende sogar gestärkt daraus hervorgehen. Damit wird ein bewusster Umgang mit Stress zu einem wichtigen Faktor in der Suchtprävention: Zufriedene und resiliente Menschen greifen weniger zu Drogen. „Diese Übungen helfen tatsächlich“ war dann auch ein häufiges Fazit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
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Schulhausgestaltung der Kunstkurse unter Leitung von Frau Hentscher
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