Aus dem Schulalltag
Basketballturnier des 7. Jahrgangs an der HBS
Im Rahmen der Projektwoche der Heinrich-Böll-Schule fand am 17. Juli ein Basketballturnier des gesamten 7. Jahrgangs statt. Klassen- und Sportlehrerin Sandra Jäger hatte die Spiele organisiert, so dass letztlich mit Hilfe der Klassenlehrer Frau Burkhardt, Frau Dressler, Herrn Rosenkranz, Herrn Sägebarth, Herrn Fink und Herrn Voigt der Vormittag reibungslos ablief. Die Schüler waren motiviert und spielten begeistert mit. Mädchen und Jungen wurden voneinander getrennt, so dass faire Spielbedingungen herrschten. Insgesamt gab es drei Gruppen, die bewertet wurden: die Ergebnisse der Mädchen, der Jungen und der Klassen. Gesamtsieger bei den Mädchen war die Klasse 7g von Frau Jäger, bei den Jungen die Klasse 7c von Frau Burkhardt und bei den Klassen die Klasse 7g von Frau Jäger. Aber an diesem Tag sollte es trotz des Wettbewerbs primär um Spaß und Gemeinschaft gehen. Erschöpft, aber zufrieden wurde dieser Schultag beschlossen. Gerne können diesem Tag weitere sportliche Aktivitäten folgen.
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Verabschiedung – Jahrgangsstufe 10 – Juli 2023
Am vergangenen Donnerstag, dem 13. Juli 2023 wurden die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 feierlich in der Mehrzweckhalle in Bruchköbel-Roßdorf von der Schulgemeinde verabschiedet.
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Verabschiedung – Jahrgangsstufe 9 – Juli 2023
Am Dienstag, dem 11. Juli 2023 wurden die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 mit Hauptschulabschluss bzw. qualifizierenden Hauptschulabschluss feierlich in der Aula der Heinrich-Böll-Schule verabschiedet.
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Deutsches Sprachdiplom an Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Böll-Schule verliehen
„Das Beherrschen der Sprache ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Schulabschluss und einer gelungenen Integration. Gerade vor dem Hintergrund der steigenden Zahl von Flüchtlingen und Zuwanderern ohne Deutschkenntnisse ist daher die Wirksamkeit umfangreicher Sprachfördermaßnahmen von besonderer Bedeutung in den hessischen Schulen“, so Minister Lorz.
Seit einigen Jahren können an der Heinrich-Böll-Schule neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahre das Deutsche Sprachdiplom I (DSD I) erwerben. Das DSD I ist ein weltweit anerkanntes Sprachzertifikat für Deutsch auf der Niveaustufe A2/B1.
Die Prüfung zum DSD I besteht aus den vier Prüfungsteilen: Leseverstehen, Hörverstehen, schriftliche Kommunikation und mündliche Kommunikation. Sie findet meistens im März/April statt.
Die Vorbereitung auf die Prüfung erfolgt wöchentlich im Rahmen eines zweistündigen Förderkurses oder im Deutschunterricht der Intensivklassen, in dem Prüfungskandidaten sprachlich zielorientiert gefördert werden. Dort trainieren sie unter Leitung von Lehrer Julian Viel ihre Lese- und Hörkompetenz und üben u.a. einen Beitrag für eine Schülerzeitung in deutscher Sprache zu verfassen. Weiterhin lernen sie verschiedene Präsentationstechniken kennen und erarbeiten selbstständig eine Präsentation für die mündliche Prüfung.
Erfahrungsgemäß absolvieren die meisten neu zugewanderten Jugendlichen die Prüfung zum DSD I mit sehr gutem Erfolg!
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Schülerinnen und Schüler der HBS in der Hanauer TalenteWerkstatt – Achtklässler erkunden die Arbeitswelt
Hanau/Bruchköbel. „Wir die Schüler der Heinrich-Böll-Schule hatten das Glück zwei Wochen in das Berufsleben der Erwachsenen einzutauchen. Es begann direkt am ersten Schultag, wo wir uns bei der GfW (Gesellschaft für Wirtschaftskunde) in einem Seminarraum zusammen begrüßten. Danach starteten wir sofort mit den praktischen Übungen“, mit diesen Worten begannen die Schüler ihren Dokumentationsbericht über die TalenteWerkstatt bei der GfW in Hanau.
Die Schüler der Klasse 8 der Heinrich-Böll-Schule absolvierten kurz vor den Sommerferien zwei intensive Wochen zum Thema Berufsorientierung. Die TalenteWerkstatt, ein Angebot der GfW aus Hanau, forderte die 14 und 15 Jahre alten Jugendlichen heraus.
Mit großem Engagement, Ehrgeiz und Durchhaltevermögen nahmen einige Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 8 an dem Projekt teil, das morgens schon mit einem klassischen Arbeitsweg begann, in dem sie mit dem Bus zu den Werkstätten der GfW fuhren.
Dort schnupperten die Schülerinnen und Schüler in verschiedene Berufsfelder hinein und hatten Gelegenheit, mehr über sich und die eigenen Stärken zu erfahren. In Gruppen eingeteilt durchliefen sie Metall, Elektro, Holz, Ernährung, Farbe/Raum, Stein/Gestaltung, Garten/Landschaft, Pflege, Friseur, Medien/Gestaltung, Kosmetik, Kfz/Lackierung und Verkauf. Dabei wurden sie von erfahrenen Ausbildern und Anleitern in die Anforderungen der verschiedenen Branchen eingeführt und bei der Arbeit an einem Projekt beobachtet, um die Stärken und Kompetenzen im jeweiligen Berufsfeld feststellen und dokumentieren zu können. Dies ergibt ein umfangreiches und ausführliches Kompetenzprofil, welches als Grundlage für den weiteren Berufswahlprozess dient.
„Wir wollen mit dieser TalenteWerkstatt dazu beitragen, dass der Übergang von Schule in Ausbildung, also der Berufswahlprozess optimiert wird, somit Ausbildungsabbrüche, die immer noch zu viele sind, vermieden und dadurch die Fachkräftelücke vermindert werden kann“, erläutert die Projektleitung der TalenteWerkstatt die Ziele dieser aufwendigen Maßnahme. „Damit für die Schüler ein wirklichkeitsnahes und sicheres Arbeiten und Erproben möglich ist, sollen die Berufsfelder in anforderungsgerecht ausgestatteten Fachräumen und Werkstätten durchgeführt werden“, führt sie weiter aus.
In diesem Schuljahr konnten wir eine Potentialanalyse im Rahmen des Berufsorientierungsprogrammes (BOP) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) für unsere Schüler im Jahrgang 7 realisieren. „Damit haben wir die Voraussetzungen geschaffen, um auch an den Werksstatttagen des BOP teilnehmen zu können, welche in Hanau durch die TalenteWerkstatt der GfW durchgeführt werden“, erläutert Christine Georg, Schulleiterin der Heinrich-Böll-Schule.
Schüler und Lehrkräfte sind hochzufrieden mit diesem praktischen Ausprobieren der verschiedenen Berufsfelder. Es werden von ihnen andere Kompetenzen gefordert, als in der Schule. Leistungsschwache Schüler in der Schule können hier mit ihren praktischen Kompetenzen auftrumpfen; andere Schüler genießen es, neue und unbekannte Aufgaben aus der Arbeitswelt zu lösen. Mit einem präziseren Selbstbild und neuen Zielen für die eigene Zukunft beendeten die Schülerinnen und Schüler die prägende Veranstaltung der Talentewerkstatt.
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