Aus dem Schulalltag
Kunstaktion an der Heinrich-Böll-Schule Bruchköbel
Am 10. Dezember 1948 wurde die allgemeine Erklärung der Menschenrechte verabschiedet. Seitdem ist dieser Tag den Menschenrechten gewidmet. Die Menschenrechtserklärung steht für die Sicherheit und freie Entfaltung jedes Menschen, unabhängig von Religion, Hautfarbe, Herkunft, sozialem Status, Geschlecht, Sprache oder politischer Anschauung.
Der Schutz dieser Rechte ist wichtig, um ein friedliches und freies Leben für uns alle zu garantieren. Als Kunstkurs an einer UNESCO-Projektschule wollten wir einen Beitrag zum Nachdenken und Diskutieren am Tag der Menschenrechte leisten und an die Dringlichkeit des Schutzes dieser Rechte erinnern. Wir haben uns künstlerisch damit auseinandergesetzt und so ist die Kunstaktion entstanden und wird seit dem 10. Dezember 2022 in einer Ausstellung gezeigt.
Wir haben in Partnerarbeit Gipsabdrücke von Schutzgesten hergestellt, die wir mit unseren Händen dargestellt haben. Zusammen mit den flackernden Lichtern sollen diese Kunstwerke den Schutz von Menschen und Menschenrechten suggerieren. Hierbei steht das flackernde Licht für unser aller Leben, welches es zu beschützen ist.
Das Projekt hat Spaß gemacht, nicht nur, weil wir im Team gearbeitet haben, sondern wir damit auch ein Zeichen setzen konnten. Denn auch, wenn es uns gut geht, leiden Millionen Menschen unter den unmenschlichen Lebensbedingungen und der Missachtung ihrer Rechte.
Jill Charleen Müller – Jahrgang 10 – Heinrich-Böll-Schule
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Projektwoche – soziales Lernen
In der Projektwoche Ende November 2022 hat unsere UBUS-Kraft, Johannes Braun, im Rahmen des sozialen Lernen, spielerische Übungen durchgeführt, aber auch Raps mit unseren Schülerinnen und Schülern erarbeitet.
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Comic – Impressionen aus dem Kunstunterricht
Die Kunstkurse der Jahrgangsstufe 6 beschäftigten sich in den vergangenen Wochen mit dem Thema „Comic“. Hier eine Impressionen aus dem Kunstkurs von Isabella Hentscher.
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Verleihung der DELF-Zertifikate
Das DELF steht für „Diplôme d’Etudes en langue française“. Es ist ein Programm, um das Französisch-Niveau einer Person offiziell festzustellen und zertifizieren zu lassen. Die Prüfung, um dieses international gültige Diplom zu erhalten, besteht aus zwei Teilen. Als erstes findet der schriftliche Part statt, der ein Hör- und Leseverstehen sowie eine Textproduktion enthält. Danach folgt eine mündliche Prüfung, die, wie der Name schon sagt, die Kenntnisse in der gesprochenen Sprache testet. Besteht man diese beiden Prüfungsteile, erhält man ein Diplom, welches das Ergebnis bestätigt. Die Besonderheit am DELF Diplom ist, dass es sich ausschließlich an Menschen richtet, die Französisch als Fremdsprache erlernt haben, so sind z. B. Muttersprachler aus diesem Grund davon ausgeschlossen.
Dabei gibt es verschiedene Zertifikate, die auf unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen beruhen. Bezeichnet werden diese Niveaustufen mit A1, A2, B1 und B2 und sie steigern sich vom Anspruchsniveau her immer mehr.
Die Prüfung lohnt sich besonders daher, weil die Kriterien und abgefragten Bereiche überall einheitlich sind, d. h. es spiegelt gut die tatsächliche sprachliche Kompetenz wider. Auch mit Blick auf die Zukunft kann das DELF-Zertifikat weiterhelfen: beispielsweise beim Bewerben auf einen Studienplatz, verschiedene Praktika oder Jobs in allen möglichen Bereichen, die mit der französischen Sprache zu tun haben.
Unsere Französischlehrerin Frau Kesting hat auch in diesem Jahr wieder erfolgreich vier Schülerinnen zum DELF-Zertifikat geführt. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!
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„Tag der offenen Tür“ an der Heinrich-Böll-Schule
Mit einem bunten Programm und einer tollen Stimmung präsentierte sich am vergangenen Samstag die Heinrich-Böll-Schule in Bruchköbel den vielen interessierten Gästen. Konzerte, Experimente und Vorführungen im naturwissenschaftlichen Bereich und zahlreiche Ansprechpartner garantierten einen unterhaltsamen und informativen Einblick in das Schulleben der integrierten Gesamtschule.
Der Tag der offenen Tür sollte vor allem der Information der Eltern der aktuellen Viertklässler dienen, da aber in den vergangenen Jahren bedingt durch Corona dieser Tag in Präsenz nicht möglich war, kamen auch sehr viele interessierte Eltern der aktuellen Fünft- und Sechstklässler und ließen sich von ihren Kindern die Schule zeigen.
Für die Eltern der Viertklässler standen die Lehrkräfte der Heinrich-Böll-Schule für Schulführungen bereit. Die neue Schulleiterin, Christine Georg, begrüßte alle Gäste herzlich zum Tag der offenen Tür und stellte zu Beginn kurz das umfangreiche Programm, das die pädagogische Leiterin, Frau Sabine Steinmeyer, gemeinsam mit dem Kollegium zusammenstellt hat, vor. Die Eltern und Schülerinnen und Schüler erhielten Informationen zum Aufbau der Heinrich-Böll-Schule als integrierte Gesamtschule, zum Ganztagsangebot der Schule mit der kostenfreien Hausaufgabenbetreuung, den vielfältigen AGs und dem Förder- und Forderangebot der Schule genauso wie zu den möglichen Schulabschlüssen, dem Übergang an das LOG und der umfangreichen Berufs- und Studienorientierung.
Die Grundschüler konnten an Mitmach-Stationen die ersten Einblicke in die Fachbereiche Physik, Chemie und Biologie gewinnen, aber auch das Märchen-Quiz und die Station zum Kreativen Schreiben waren sehr gefragt. Die Theatergruppe zeigte Ausschnitte aus dem Stück „Der geheimnisvolle Gastgeber“ und die Musikfachschaft gab schon musikalische Einblicke in das anstehende Weihnachtskonzert am 15. Dezember in der Mehrzweckhalle in Roßdorf.
Im Lernzentrum der Heinrich-Böll-Schule hatten die Fremdsprachen ihre Info-Stände; hier konnten die Gäste sich nicht nur über die Inhalte und Aufbau der Fremdsprachen Englisch, Französisch, Spanisch und Latein informieren, sondern es wurden auch Impressionen der Sprachenfahrten gezeigt und Schülerinnen und Schüler der aktuellen Jahrgangsstufe 7 haben mit ihrem Gelernten die Gäste mit Liedern und Gedichten beeindruckt.
Der Sportfachbereich hat nicht nur in der Turnhalle einen sehr ansprechenden Parcour aufgebaut, sondern auch mit Informationen zu der Winterwanderwoche, die ab Februar 2023 wird an der Heinrich-Böll-Schule an den Start gehen wird, überzeugt. Alle Fachschaften waren engagiert vertreten und ergänzt wurde das Programm durch Informationsstände der vielen Kooperationspartner, wie u.a. die Agentur für Arbeit und das Jugendzentrum der Stadt Bruchköbel, die die tägliche Arbeit der Heinrich-Böll-Schule unterstützen.
Für ein gemütliches Treffen bei Herzhaftem hatte der Förderverein in der Mensa gesorgt.
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