Monatsarchiv Februar 2025
Stop Motion Filme zum Thema Konfliktlösung am Klassentag der IKLn
Am Klassentag kamen die drei Intensivklassen zusammen, um gemeinsam Stop Motion Filme zum Thema Konfliktmanagement zu entwickeln.
In einer Einstiegsphase wurde klassenintern erst einmal darüber gesprochen, wie und zu welchen Konflikten es im Schulalltag kommen kann. Hier konnte jeder auf eigene Erfahrungswerte zurückgreifen. Nachdem sich Gruppen gebildet hatten, ging es zunächst darum zu überlegen, wie die erdachten Konflikte gelöst werden könnten. Danach erstellten alle ein Storyboard. Immer wieder kamen die IKLn zusammen, um die Zwischenergebnisse zu präsentieren und sich auszutauschen.
Nun ging es ans Drehen. Zu überlegen, wie man die Geschichte in Bildern erzählen kann, wie viele Bilder und welche Abfolge, welche Materialien nötig sind war die größte Herausforderung. Die meisten Schülerinnen und Schüler hatten mit der App noch nicht gearbeitet und beim Ausprobieren gab es einiges zu beachten aber auch zu lachen.
Am Ende sind viele tolle Ergebnisse herausgekommen, die wir ggf. in anderen Stunden noch mit Soundeffekten unterlegen können.
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NAWI in der 5g– besser geht`s kaum
Am Klassentag hatte die Klasse 5g die Gelegenheit, mit ihrer Klassenlehrerin, Frau Ganzwind, sich auf naturwissenschaftliche Pfade zu begeben.
Voller Begeisterung durften sich die Kinder mit Frau Ganzwind, die auch Chemielehrerin an der HBS ist, naturwissenschaftlich austoben. Es wurden viele Stationen zum Ausprobieren und Erkunden angeboten:
„Wie funktioniert ein Heronsbrunnen?
„Chemisches Aufblasen eines Luftballons“
„Was passiert mit Luftballons, wenn sie erwärmt oder gekühlt werden?“
„Bilder mithilfe von Wasser malen“
„Blühen Papierblumen auch im Winter?“
„Wie schwimmt ein U-Boot bzw. ein Flaschentaucher?“
„Wie erzeugt man einen Wirbelsturm in der Flasche?“
„Eine Münze aus dem Wasser holen, ohne die Finger nass zu machen.“
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Besuch des Box Gym Kesselstadt e.V.
Einige Schüler und eine Schülerin der Intensivklassen besuchten am Mittwoch., 29.01.25 mit Herrn Prey und Frau Beyer das Boxangebot des Jugendzentrums Kesselstadt. Der erfahrene Trainer Davut Demir hat uns an diesem Tag in positivem Sinne an unsere Grenzen gebracht! Nach einem musikunterstützen Aufwärmtraining spürten wir zunächst, wie lange fünf Minuten sein können, wenn man sie mit Seilspringen verbringt! Hier kamen die ersten Schüler schon ins Schwitzen, aber Dank der ansteckenden Motivation von Davut haben alle gut durchgehalten.
Danach lernten wir die Grundhaltung beim Boxen und einige Schläge und Kombinationen kennen. Das Erlernte durften alle dann mit Boxhandschuhen am Sandsack erproben und festigen. Auch hier gerieten alle nochmal ins Schwitzen und lernten, dass Aufgeben keine Option ist!
Boxen als professioneller Sport hat vor allem mit Konzentration, mit Selbstregulation und dem Fokussieren auf sich und die eigenen Stärken zu tun. „Dranbleiben“ in allen Lebenssituationen, über sich hinauswachsen und das Gefühl, stolz auf sich sein zu können, nachdem man etwas geschafft hat, das sind nur ein paar Dinge, die wir an dem Tag „mit nachhause“ genommen haben.
Wir würden uns freuen, wenn wir das Wiederholen könnten und noch mehr Schülerinnen und Schüler das erfahren dürften! Wir danken an dieser Stelle dem Förderverein ganz herzlich für die Unterstützung und Davut Demir für das Eingehen auf uns und den Muskelkater! 😊
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Reli+Ausflug nach Frankfurt
HBS@Städel: Rembrandts Amsterdam – Goldene Zeiten?
Eine Gruppe mit 25 Personen machte sich mit dem ÖPNV auf den Weg nach Frankfurt, um ein weiteres Reli+Angebot wahrzunehmen.
Im ersten Teil des Vormittages bekamen die Schülerinnen und Schüler eine knapp einstündige historische Stadtführung zwischen Paulskirche, Römerberg und „Kaiserdom“.
Über den Eisernen Steg und am Main entlang ging es dann zum Hauptziel des Tages: Die aktuelle Städel-Ausstellung „Rembrandts Amsterdam – Goldene Zeiten?“ In einer exklusiven Führung bekam die Gruppe die wichtigsten Ausstellungsstücke und den historischen Zusammenhang erklärt.
Amsterdam wurde durch den Ost-Indien-Handel und nach Einführung der Reformation calvinistischer Ausprägung im 17. Jahrhundert zur europäischen „Boomtown“. Durch die Konzentration auf den „Gottesdienst im Alltag der Welt“ in Handel, Bildung und Wohltätigkeit erreichte Amsterdam enormen Wohlstand ohne dabei die Benachteiligten zu vergessen. Die calvinistische Prädestinationslehre und das calvinistische Arbeitsethos („Erst die Arbeit, dann das maßvolle Vergnügen“) spielten dabei eine wichtige Rolle.
All dies wurde von Rembrandt und seinen Zeitgenossen in teils großformatigen Gemälden festgehalten, die für unsere Schülerinnen und Schüler gewinnbringend im Dialog erklärt wurden, so dass sie einen Einblick in den Zusammenhang von Kunst, Geschichte, Religion, Ethik und Wirtschaft erhielten.
Besonders interessant und herausfordernd war aber auch der kontrastierende Vergleich zwischen dem in der Ausstellung Erfahrenem und den in der Frankfurter
Innenstadt und den öffentlichen Verkehrsmitteln erlebten bedenklichen Zuständen, was noch Tage nach der Fahrt Gegenstand interessanter Diskussionen war.
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