Heinrich-Böll-Schule
Pestalozzistraße 1
63486 Bruchköbel

Kunstaktion an der Heinrich-Böll-Schule Bruchköbel

Am 10. Dezember 1948 wurde die allgemeine Erklärung der Menschenrechte verabschiedet. Seitdem ist dieser Tag den Menschenrechten gewidmet. Die Menschenrechtserklärung steht für die Sicherheit und freie Entfaltung jedes Menschen, unabhängig von Religion, Hautfarbe, Herkunft, sozialem Status, Geschlecht, Sprache oder politischer Anschauung.

Der Schutz dieser Rechte ist wichtig, um ein friedliches und freies Leben für uns alle zu garantieren. Als Kunstkurs an einer UNESCO-Projektschule wollten wir einen Beitrag zum Nachdenken und Diskutieren am Tag der Menschenrechte leisten und an die Dringlichkeit des Schutzes dieser Rechte erinnern. Wir haben uns künstlerisch damit auseinandergesetzt und so ist die Kunstaktion entstanden und wird seit dem 10. Dezember 2022 in einer Ausstellung gezeigt.

Wir haben in Partnerarbeit Gipsabdrücke von Schutzgesten hergestellt, die wir mit unseren Händen dargestellt haben. Zusammen mit den flackernden Lichtern sollen diese Kunstwerke den Schutz von Menschen und Menschenrechten suggerieren. Hierbei steht das flackernde Licht für unser aller Leben, welches es zu beschützen ist.

Das Projekt hat Spaß gemacht, nicht nur, weil wir im Team gearbeitet haben, sondern wir damit auch ein Zeichen setzen konnten. Denn auch, wenn es uns gut geht, leiden Millionen Menschen unter den unmenschlichen Lebensbedingungen und der Missachtung ihrer Rechte.

Jill Charleen Müller  –  Jahrgang 10  –  Heinrich-Böll-Schule

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