Heinrich-Böll-Schule
Pestalozzistraße 1
63486 Bruchköbel

Heinrich-Böll-Schüler:innen reisen nach Rom

Bruchköbel – Alle Wege führen nach Rom, besagt ein jahrtausendealtes Sprichwort. Um sich davon zu überzeugen, begaben sich 16 Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Böll-Schule unter der Leitung von Ernst Laubach und Anja Püschel-Heiser vom 18.06.-23.06. auf die Reise in die ewige Stadt.

„Am Frankfurter Flughafen war die Freude, aber auch ein wenig Anspannung förmlich zu spüren und man merkte den Schülerinnen und Schülern an, dass es nach monatelangem Entgegenfiebern nun endlich los gehen konnte“, erinnert sich Lehrerin Anja Püschel-Heiser.

Bereits vor der Corona-Pandemie kam die Idee auf, alle zwei Jahre eine Studienfahrt nach Rom durchzuführen und wurde schnell als fester Bestandteil ins Schulprogramm aufgenommen. Aus bekannten Gründen musste die geplante Fahrt 2021 ausfallen, weshalb im zweiten Anlauf die Begeisterung – nicht zuletzt auch auf Seiten der Lehrkäfte – umso größer war.

An der Heinrich-Böll-Schule erlangen die Schülerinnen und Schüler über die lateinische Sprache einen spezifischen Zugang zu der antiken römischen Welt.

„Wenn man die Chance hat, das größte Freilichtmuseum der Welt zu besuchen, um die im Unterricht erarbeiteten Inhalte so erfahrbar zu machen, sollte man diese auch nutzen. Abgesehen davon ist es ein willkommener Anlass, Lernprozesse abzurunden und die Tatsache, dass sich die Heranwachsenden in einem fremden Land auch mal ausprobieren können, hat auch abseits des Kulturellen einen pädagogischen Mehrwert“,  ist der Lateinlehrer Ernst Laubach überzeugt.

So startete die Gruppe nach Ankunft im Camp mit einer Stadtführung und gewann mit der Spanischen Treppe, dem Trevibrunnen, dem Pantheon und weiteren berühmten Monumenten einen ersten Eindruck von der Stadt. Der anschließende Besuch in den Domitilla-Katakomben mit ihren unterirdischen Gängen hinterließ einen deutlichen Eindruck.

Selbstverständlich durfte auch die Engelsburg, das Forum Romanum und das weltberühmte Kolosseum nicht fehlen.

Über die Deckenmalereien von Michelangelo in der Sixtinischen Kapelle und den gigantischen Petersdom konnten die Schülerinnen und Schüler nur staunen.

Eine Erfrischung am Mittelmeer war letztlich für alle ein willkommener Abschluss der Woche.

Die Exkursion war für alle Beteiligten ein voller Erfolg und somit sieht man bereits jetzt mit Vorfreude den Planungen der nächsten Studienfahrt, welche 2025 stattfinden soll, entgegen.

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