Philippsthal/Berlin, 18. September 2024. 30 Schulen aus Hessen erhielten heute den Titel “Digitale Schule” und 55 Schulen den Titel “MINT-freundliche Schule”. Die Heinrich-Böll-Schule wurde in den Räumen von K+S Minerals and Agriculture GmbH Philippsthal von Jörg Meyer-Scholten (Leiter Abteilung IV, Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen), Sabine Stuhlmann (MNU Landesverband Hessen und Projekt NaWi LoLa), Benjamin Gesing (Geschäftsführer MINT Zukunft e.V.) und Harald Fisch (Senior Adviser MINT Zukunft e.V.) ausgezeichnet. Die Auszeichnungen sind drei Jahre gültig.
Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ in Hessen steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK), die Ehrung der „Digitalen Schulen“ steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Digitales und Verkehr Dr. Volker Wissing.
Käthe Engler, Technik begeistert e.V.; Matthias Pfaff, K+S; Gerd Semmler, MINT im WMK; Harald Fisch, MINT Zukunft; Tim Plankenbühler, DB AG; Roswitha Wöllenstein, IHK Kassel Marburg; Sabine Stuhlmann, MNU; Stefan Ginthum, Christiani. Nina Hamacher (stellv. Schulleiterin, Heinrich-Böll-Schule), Christine Georg (Schulleiterin, Heinrich-Böll-Schule)
In den letzten beiden Jahren hat sich die Heinrich-Böll-Schule noch stärker für die Chancen der digitalen Bildung geöffnet. Sie will sich weiterentwickeln und die eigene digitale Veränderung vorantreiben. Um Schulen zu motivieren, ihr digitales Profil weiter zu schärfen und informatische Inhalte verstärkt in den Unterricht zu bringen, hat die Nationale Initiative »MINT Zukunft schaffen!« die Auszeichnung „Digitale Schule“ ins Leben gerufen. Mit dem Signet wird das Engagement der Schulleitung und Lehrkräfte gewürdigt und bestärkt werden, die sich für eine zeitgemäße Bildung in der digitalen Welt stark machen.
Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) haben für die Schulentwicklung an Bedeutung gewonnen. Die heute ausgezeichneten »MINT-freundlichen Schulen« zeigen, dass sie mit ihrem schulischen Konzept in der Lage sind, Ad-Hoc-Maßnahmen – z. B. zur Digitalisierung – didaktisch und pädagogisch durchdacht in den Schulalltag einzubinden. Die »MINT-freundlichen Schulen« werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Nationalen Initiative »MINT Zukunft schaffen!« zeichnen diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess.
Als MINT-freundliche Schule weist die Heinrich-Böll-Schule nach, dass sie mindestens zehn von 14 Kriterien im MINT-Bereich erfüllen. Die Module sind orientiert an der KMK-Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ und wurden von Expertinnen und Experten sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vielfältiger Verbände entworfen. Die Ehrung als „Digitale Schule“ ist dabei wissenschaftlich basiert, verbandsneutral sowie unabhängig.